20. Dezember 2005

Schließlich durften alle spenden

Cornelia Meerkatz berichtete in der Greifswalder Zeitung über den Abschluss der Spendenaktion für Zuschauersessel:

Alle Sessel im Theater haben einen Paten. Zu Jahresfrist wurden noch einmal 65 Stühle verkauft.

Ich wollte herausfinden, was Jahresfrist bedeutet, doch gelang es mir nicht. Ich fand lediglich
Frist: Zeit, Ziel, Zeitpunkt, Stichtag, Termin
Den Greifswalder Lesern wird der Begriff sicher geläufig sein. Bilden Sie mich bitte weiter!


Die erfolgreichste Spendenaktion in der Geschichte der OSTSEE-ZEITUNG ist Geschichte. ...

Ob die Aktion Erfolg gehabt hätte, wenn nur Greifswalder Bürger gespendet hätten? Ich glaube es nicht. Dennoch wollte Frau Meerkatz die Bürger aus den Gemeinden um Greifswald ausschließen, denn im Aufruf hieß es:


Sessel-Paten fürs Theater gesucht
Das Theater braucht dringend neue Sessel. Weil das Geld nicht reicht, sind die Greifswalder gefragt. Wer will, kann Sessel-Pate werden.

Ich meinte am 2. Juli dazu:

Eine solch beschränkte Denkart traue ich der Theaterleitung nicht zu. Warum dürfen nur Greifswalder Geld für Sessel spenden? Oder ist das eine Erfindung der Autorin? Wenn nicht, hätte Frau Meerkatz fragen müssen, ob Spendenwillige, die keine Greifswalder sind, von der Aktion ausgeschlossen werden.

Am
19. Juli trug ich ein:

Cornelia Meerkatz hat zwar erkannt, dass nicht nur Greifswalder, sondern jeder Bürger das
Geld für Theatersessel spenden kann. Jedoch ist sie sich noch nicht ganz sicher:

Immer mehr Greifswalder spendieren dem Theater neue Sessel.
Sage und schreibe 103 neue Theatersessel haben Greifswalder und theaterverbundene Gäste bereits gesponsort.

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