In seiner Lokalspitze stellte der Wolgaster Lokalchef diese Fragen:
Begrüßen wir sie (die Urlauber) nett oder wortkarg-mürrisch? Sind wir auskunftsfreudig und -fähig oder behalten wir unsere Ortskenntnis lieber für uns? Denken wir an die Urlauber, wenn Baumaßnahmen mit reichlich Lärm geplant und durchgeführt werden (müssen)? Und wie steht’s um Öffnungszeiten, so der Strand sich leert? Wie um stets freundliche, aber nicht aufdringliche Bedienung, die auch nicht verweigert wird, wenn das Trinkgeld knapp ausfällt?
Der Fragen sind viele, der Antworten auch.
Genau diese Antworten hätte ich in den vergangeneen Monaten gern in der Usedom-Peene-Zeitung gelesen. Das hätte auch den OZ-Lesern unter den Urlaubern gezeigt, dass sich die Usedomer und eine der beiden Tageszeitungen auf der Insel bemühen, bessere Gastgeber zu sein. Ist das zu viel verlangt?
Allerdings weiß, wer mit offenen Augen unterwegs ist, dass sie längst nicht immer zu unseren und damit der Urlauber Gunst ausfallen. Mögen die Fachleute – bei allen strategisch wichtigen Fragestellungen – heute beim Tourismustag auch genug Zeit finden, darüber zu debattieren.
Glaubt Steffen Adler allen Ernstes, eine Debatte dieser Fragen während des Tourismustages würde irgendetwas ändern? Es gibt vieles, was ohne jede Debatte geändert werden könnte.
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