Staatsschützer werfen Schatten auf „Rugia“,
lautete eine Schlagzeile in der Greifswalder Zeitung, die ich nicht verstehe. Vielleicht ist gemeint, dass die Studentenverbindung beschattet wird.
Doch was schrieb Martin Behrens?
... In Schwerin verfüge man über keine Informationen zur Rugia, so eine Sprecherin der hiesigen Behörde (Verfassungsschutz). Aus Mönchengladbach wurde hingegen bestätigt, dass auch die Rugia „dem Staatsschutz als dem rechten Spektrum zurechenbar bekannt ist, aber daher nicht zwangsläufig unter Beobachtung" stehe. ...
Es ist gemeint: Schatten im Sinne vom Zwielicht. Motto: Das wirft einen dunklen Schatten auf uns...
AntwortenLöschenDer Staats- Verfassungsschutz beschattet auch nicht, sondern beobachtet, wenn er aktiv wird.
M. B.
Es ist egal, wer das Blog schreibt. Hauptsache es nutzt.
AntwortenLöschenIch gebe ihnen inhaltlich ja völlig Recht. Es ist lesenswert! Aber irgendwie missfällt mir der Tonfall. Gerade auch in dieser Antwort. Wo ist die Logik? Namentlich anprangern, aber selber in der Anonymität blieben. (Merke: Überschriften werden häufig von der Redaktion gewählt, nicht vom Autor, der ja oft nur freiberuflich zuliefert. Also ist es nicht wirklich fair, was hier manchmal abgeht)
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