29. November 2005

Satz in den Sand gesetzt

Peter Schlag berichtete in der Grimmener Zeitung:
Mike T. (Name von der Redaktion geändert) sitzt auf der Anklagebank, als könne er kein Wässerchen trüben. Dabei hat der 35-jährige Süderholzer geschäftlich schon viel in den Sand gesetzt. Auch diesmal war er wegen Betruges vor Gericht zitiert worden. ...
Der Lokalchef schreibt damit, dass jener, der geschäftlich etwas in den Sand setzt, ein Betrüger ist. Dann haben ich und vielleicht auch andere Leser ein falsche Vorstellung von dem Begriff "etwas in den Sand setzen".
Wer die Umstände beim Namen nennt und Umschreibungen meidet, schreibt verständlicher.

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