Über einen
Ärger mit dem Alg II-Bescheid
berichtete P. Hase in der Greifswalder Zeitung:
... „Man pochte darauf, dass der Bescheid rechtens sei“, berichtete Jutta Hageböck, die jedoch glaubte, den Fehler gefunden zu haben: „Die Arge hat die Betriebskosten nicht mit eingerechnet“, so die einstige Küchenfrau ...
Dietmar Brader, stellvertretender Geschäftsführer der Arge ... versprach sich zu kümmern. Und tatsächlich bekam OZ kurze Zeit später eine Antwort. „Die getroffene Entscheidung ist falsch, sie wird deshalb in Kürze korrigiert ...
Die OZ erweckt den Eindruck, die falsche Berechnung sei ein Einzelfall. Das stimmt nicht.
Wo bleibt die Frage, wie viele Bescheide in diesem Jahr korrigiert werden mussten? Wo bleibt die Frage, wie viele Widersprüche noch nicht bearbeitet wurden? Ist es so widersinnig zu fragen, wie viele Verfahren noch nicht von Sozialgerichten entschieden wurden?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.