29. November 2005

Harte Arbeit für Leser

Timo Richter schrieb in der Rügener Zeitung über
Handel will Rügenmanager
... Bei Befragungen von Kunden und Händlern mit verdeckten Einkäufen wurden seitens der Gesellschaft für Service und Marketing, einem Tochterunternehmen des Einzelhandelsverbandes, ein 15 Punkte umfassender Katalog mit Vorschlägen erarbeitet, wie die Rügener Händler und Dienstleister ihre Angebote den Inselbewohnern und ihren Gästen besser präsentieren können.
Am Ende des Satzes angekommen, fragte ich mich: "Wie war das noch gleich bei Befragungen? Ist mit "bei" vielleicht "während" oder "nach" oder was gemeint?"
... Kammann verhehlte nicht, dass bestehende Kooperationen nicht ausgespielt würden.

... wie einen Trumpf?
... Die Anregung der Projektbetreuer, auch auf Rügen eine Einkaufsnacht zu organisieren, hätten die Händler aufgegriffen. Auch Kammann wertete das als „spannend“.

Was wertete er als spannend (für mich ein Unwort), die Einkaufsnacht oder den Umstand, dass die Händler solch eine Nacht wollen?
... In der Formulierung von Qualitätsstandards sah Rolf Kammann einen zukunftsträchtigen Aspekt. ... schrieb der Bürokrat.

...Überrascht zeigte sich der Amtleiter, dass sowohl das Internet als Hilfsmittel als auch ein Regionalkatalog für Rügen keine Akzeptanz bei den anwesenden Händlern fanden. Auch ein Treuemarken-System sahen die Händler nicht als geeignet an, Kunden an sich zu binden oder neue Kundschaft zu erschließen.
Warum billigten die Händler die Vorschläge nicht? Darüber erfahren die Leser nichts.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google