Im Kommentar der OZ las ich:
Die deutschen Politiker scheint die Lust am Untergang gepackt zu haben: Erst riskiert Kanzler Schröder vorzeitig Neuwahlen und damit seine Niederlage, dann zieht sich Außenminister Fischer Knall auf Fall in sein privates Glück zurück, an Halloween schnappt Müntefering ein und
wirft der Partei sein Amt als Vorsitzendervor die Füße.
Haben die Oberpolitiker gemerkt, dass sie gegen die Jungen in ihrer Partei nicht mehr genug ausrichten können? Der Juso-Vorsitzende Björn Böhning verkündet seit mindestens einem Jahr, die Agenda 2010 sei ein Ergebnis einer „stupiden neoliberalen Ideologie“.
Am 11. Oktober sagte er im Deutschlandfunk: "Na, ich glaube, dass der Druck zur Erneuerung innerhalb der SPD nicht nur programmatisch, sondern auch personell extrem hoch ist. Wir haben in den letzten drei Jahren an den Spitzen der Partei, der Fraktion aber auch des Kabinetts eher Genossen und Genossinnen aus der älteren Generation erlebt, die alle ihre Qualitäten haben, aber ich glaube wir brauchen auch ein jüngeres Gesicht an der Spitze der SPD und deswegen ist der Druck da und der muss auch befriedigt werden."
Wann fragen Journalisten jene jungen SPD-Mitglieder, die in der Partei Einfluss haben? War das, was in der SPD passiert, eine Aufstand von unten? Böhning erklärte jedenfalls vor einem Jahr, wenn auch nicht öffentlich, gingen die Wahlen verloren, müsste ein Wandel in der SPD vollzogen werden.
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