12. Oktober 2005

Heiligendamm wurde nicht aus dem Boden gestampft

Golfer könnten Saison verlängern,
berichtete Evelin Schaffernicht in der Ribnitzer Zeitung.
Die Fundus Gruppe, die ... Heiligendamm aus dem Boden gestampft hat, könnte auch die Mittel für das Golfressort Wieck zusammentragen.
Hier hätte Frau Schaffernicht in wenigen Minuten dies über Heiligendamm nachlesen können:
1793 gründete Friedrich Franz I., Herzog von Mecklenburg-Schwerin, auf Betreiben seines Leibarztes Prof. Dr. Samuel Gottlieb Vogel, das erste deutsche Seebad am Heiligen Damm.
Von 1793 bis 1870 entstand durch die Baumeister J. Ch. H. von Seydewitz, C. T. Severin und G. A. Demmler ein einzigartiges architektonisches Ensemble von Bade-, Logier- und Geschäftshäusern in klassizistischem Stil.
Wird ein Satzzeichen gesetzt, um einen zu lang geratenen Satz in zwei zu trennen, ergibt der Text einen falschen Sinn, wie in dem Kommentar zu dem Bericht:
...Nun könnten endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, wenn alle Grundstückseigentümer mitziehen. Und die Gästezahlen in den Monaten April bis Juni sowie September und Oktober auf der Halbinsel steigen....
Sie steigen jedoch erst, wenn Golf gespielt werden kann und nicht schon jetzt.
Hätte Frau Schaffernicht den Punkt weggelassen und das Und klein geschrieben, wäre der Sinn erhalten geblieben.
Mein Vorschlag:
Wenn alle Grundstückseigentümer mitziehen, können die Gästezahlen in den Monaten April bis Juni sowie September und Oktober auf der Halbinsel steigen.
Die Nägel mit Köpfen sind überflüssig.

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