7. September 2005

Thema gestreckt wie eine Suppe

Petra Hase berichtete in der Greifswalder Zeitung:
Gymnasien von der Stadt enttäuscht
Abgesehen davon, dass ein Gymnasium nicht enttäuscht sein kann, begeht sie den Fehler, zu Vorwürfen gegen die Stadtverwaltung deren Pressestelle nicht Stellung nehmen zu lassen.
„Wir haben das Gefühl, dass die Stadt mit dem Haus II jetzt vollendete Tatsachen schaffen will“, äußerte Dr. Bernd Albrecht ... zu Beginn der großen Fusionsrunde von Friedrich-Ludwig-Jahn- und Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium. Dabei bezog sich der Schulleiter der beiden fusionierenden Häuser zum einen auf die seit Sommer in der Öffentlichkeit diskutierte Idee, das Haus II (ehemalige Bebelschule) künftig als Verwaltungssitz zu nutzen.
Was die Vertreter der Stadtverwaltung zu den Vorwürfen sagen, berichten jene, die die Vorwürfe erhoben:

...Die Stadtverwaltung indes will ein eigenes Konzept vorlegen, „was völlig unverständlich ist, da wir bisher eine gute Zusammenarbeit hatten“, monierte Sabine Tiedje...
Wieder einmal kommt die im übertragenen Sinn angepinkelte Seite nicht zu Wort, kann sich also nicht wehren. Ich vermute, damit wird ein weiterer Artikel zum Thema bewusst herbeigeführt, die Stellungnahme aus der Stadtverwaltung.

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