Usedom setzt weiter auf Wellness,
berichtete Angelika Gutsche in der Usedom-Peene-Zeitung.
Dass die Gästeabbrüche auf Usedom im ersten Halbjahr 2005 niedriger als die anderer Inseln waren (), stimmt Touristiker vorsichtig optimistisch, mit der Etablierung Usedoms als Wellnessinsel das richtige Instrument gefunden zu haben.
Wer den sechszeiligen Text in der Klammer nicht las, den ich hier () herausnahm, wird nie verstehen, was Gästabbrüche sind, sondern vermuten, dass irgendwelche Körperteile der Gäste abbrachen:
(Vergleich: Rückgang der Gästeankünfte in Ostvorpommern um 1,1 Prozent gegenüber Rügen um 10,5 Prozent, Rückgang der Übernachtungen um 5 Prozent gegenüber Rügen um 13,2 Prozent)
Ob Gästeabbrüche mit Gästeankünften gleichzusetzen sind, weiß ich allerdings nicht.
Eine Bitte habe ich dennoch:
Wer sagt Glockenflüsterer und Lokalchef Peter Schlag Bescheid, dass hier Zahlen zu finden sind, die belegen, dass der Tourismus an der Küste kein Selbstläufer ist, wie er seinen Lesern weismachen wollte?
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