HNA berichtete in der Usedom-Peene-Zeitung über eine Ausstellung:
Dieser Prozess sei bei einem souveränen abgeschlossenen Kunstwerk kaum wahrnehmbar und verrät nur wenig über die wirklichen Mühen.
Jedes Kunstwerk verrät wenig oder nichts über die Mühen, es zu schaffen, sonst wäre es kein Kunstwerk.
Alles wird registriert und irgendwann steht es in umgesetzter Form in einer Ausstellung als eine Lautäußerung seiner Befindlichkeit.
Da Arbeiten eines Bildhauers ausgestellt werden, verwundert mich die Lautäußerung. Und Befindlichkeit empfinde ich als Unwort.
Kümmels Zeichnungen sind in der Regel klar und großzügig strukturiert, nur eine weicht hier mit subtiler und sehr feinsinniger Sprache ab. Eine besondere Befindlichkeit.
Das Wort zu wiederholen, macht es auch nicht besser.
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