9. August 2005

Gibt es die typische Bäuerin?

Stefan Brümmer berichtet in der Greifswalder Zeitung über ein
Praktikum weit weg von zu Hause
Nein, wie eine typische Bäuerin kommt Ekaterina Karpova nun wirklich nicht daher.
Warum sollte sie das tun? Herr Brümmer beantwortet die Frage erst am Ende des zweiten Absatzes (rot markiert).
Sie ist zierlich, etwa einsfünfzig groß und trägt eine kluge Brille. Und eine Schlaue ist sie wirklich.
Ist es egal, ob ein Mensch klug oder schlau ist? Warum gibt es die beiden Wörter? Weil sie unterschiedliche Eigenschaften beschreiben.
Die 21-jährige ist Studentin, Pensa heißt ihre Heimatstadt. Die hat rund eine halbe Million Einwohner und liegt „nicht weit von Moskau entfernt“, wie die kleine Frau in gutem Deutsch sagt.
Zurzeit ist Ekaterina Karpova weit von ihrer Heimat entfernt. Sie lebt in Neuendorf bei Kemnitz. Und zwar zur Freude des Landwirtes Klaus-Dieter Augustin. Der ist Inhaber des gleichnamigen Rinderzuchtbetriebes und von „Katja“, wie er sie ruft, angetan. „Sie macht eine sehr gute Arbeit hier“, sagt er.

Doch noch immer weiß ich nicht, wie eine typische Bäuerin auszusehen hat. Ich erfahre es auch nicht am Ende des Textes.

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