Mit seinem Artikel
Schweiß treibende Gartenarbeit dient der Erholung
in der Rügener Zeitung trieb mir G. Rebsch den Angstschweiß unter die Achseln. Ich fürchtete, nie zu erfahren, was es Neues über erholsame Gartenarbeit zu berichten gibt. Lesen Sie selbst, wie Rebsch den Text beginnt:
Wie leer gefegt wirkten gestern die Kleingartenanlagen in Bergen. In der „Freizeit“-Kolonie am Ortsausgang Richtung Putbus deuten gemähter Rasen und geschnittene Hecken auf frühere Aktivitäten hin. Nur vereinzelt arbeiten Gartenbesitzer an der Verschönerung ihrer „Scholle“. Ein Mann mittleren Alters sägt eine Latte zu, will sich aber nicht stören lassen. Ein anderer Hobbygärtner flüchtet vor den Reporterfragen gar in seine Laube.
Etwas entfernt ist ein Ehepaar bei der Arbeit, er beim Rasenkantenschnitt, sie bei der Arbeit im Beet. „Fragen sie unseren Nachbarn, der kann ihnen bestimmt weiterhelfen.“ Der Herr der Laube schickt den Reporter weiter durch das Labyrinth der schmalen Wege. Niemand in der Anlage will über sein Wirken berichten.
Fast am Ende des Textes erfahren die Leser, dass Gartenarbeit erholsam ist. Welch eine Neuigkeit!
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