Ein wundersamer Dorfteichsteg
von Peter Machule, in der Greifswalder Zeitung erschienen, zeigt, wie der Autor sein Honorar erhöht:
Bereits damals kritisierten einige Bewohner die geringe Höhe des Steges, an dem wohl niemand nach lang anhaltenden Regenfällen Freude haben dürfte. Diese Meinung entpuppte sich keinesfalls als neunmalkluges Querulantengeschwätz.
Und noch ein Mal:
Die Leute sollten recht behalten. Nach Regenfällen stieg der Wasserspiegel tatsächlich so hoch, dass der Holzsteg bis zum heutigen Tag schon ungezählte Male komplett überflutet war, was der gesamte Tragfähigkeit des „Bauwerkes“ auf Dauer gut bekommen dürfte.
Was der Autor einerseits zweifach berichtet, spart er andererseits ein und entstellt damit den Sinn des Textes. Gemeint ist wohl, dass es der Tragfähigkeit nicht gut (also schlecht) bekäme.
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