S. Burmester schildert in der Rügener Zeitung Neue Malerei von Annelise Hoge in Putbus.
...Zentrales Thema der Rügener Künstlerin ist das Verhältnis des Menschen zur Welt. Die Figur erscheint allein oder paarweise. Sie ist Linienspur in einer abstrakten Komposition oder sie dominiert das Bild mit monumentaler Präsenz. Leuchtende Farbigkeit strukturiert den Bildraum, Monochromie drängt ihn zugunsten der Figur in den Hintergrund. Eigenständige Schöpfungen naturhafter Formen ziehen wie Zitate der Natur durch die Bilder. Ihre Bilder sind Feier der natürlichen Schönheit und Trauer um ihren Verlust gleichermaßen. Annelise Hoges Werke sind nie erzählerisch oder illustrativ, sondern setzen subjektive Empfindungen in bildnerische Kompositionen um. Sie konfrontieren den Betrachter unmittelbar mit der visuellen Erfahrung eines Zustandes. Manchmal eröffnen poetische Textspuren oder Bildtitel einen eigenen Zugang ins Bild. ...
Ich weiß nicht, ob S. Burmester damit das Interesse der OZ-Leser für die Ausstellung wecken kann, vermute aber, dass es ihr nicht gelingen wird. Mich interessiert, ob Sie, liebe OZ-Blog-Leser, meiner oder anderer Menung sind.
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