Senat bekennt sich zur Konzentration, berichtet Eckard Oberdörfer in der Greifswalder Zeitung:
„Ich begrüße es sehr, dass auch der Senat die besondere Bedeutung der Lebens- und Gesundheitswissenschaften hervorhebt und den Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zu diesem Schwerpunkt verstärken will“, sagte Rektor Prof. Westermann.
Da haben wir sie wieder, die immer noch nicht definierten Lebenswissenschaften, heute gepaart mit den Gesundheitswissenschaften. In seinem Kommentar zu dem Bericht heißt es:
Schwerpunkte der Universität sollen Lebenswissenschaften (Medizin, Zahnmedizin, Biologie, Biochemie, Pharmazie, Biomathematik, Bioinformatik, Psychologie und Zusätzliches aus den Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften)...
Im Kommentar sollen also die Gesundheitswissenschaften eine Unterordnung der Lebenswissenschaften sein, im Bericht sind sie aber gleichberechtigt benannt. Sind dann auch die Sozialwissenschaften ein Bestandteil der Geisteswissenschaften? Wann wird dieses Begriffs-Chaos endlich aufgeklärt?
Ich verdächtige Oberdörfer bereits seit Monaten, dass er nicht weiß, worüber er schreibt.
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