K.K./ANM berichteten am Wochenende in der Usedom-Peene-Zeitung:
Arbeitsloser kämpft um Vermittlungsgutschein
Ich habe mich sehr über den Bericht geärgert, weil nicht alle Möglichkeiten erwähnt wurden, die einer Familie aus Wolgast weiterhelfen, in Baden-Württemberg Arbeit zu suchen. Er ist Alg-2-Empfänger, sie Alg-1-Empfängerin; die Tochter schließt in diesem Jahr die Realschule ab und benötigt eine Lehrstelle.
Die arbeitslosen Eltern können sich in der zukünftig zuständigen Arbeitsagentur in Baden-Württemberg als arbeitssuchend mitführen lassen. Das können die Arbeitslosen über ihre Heimatagentur regeln, erläuterte Raimund Gerstner, Pressesprecher der Arbeitsagentur Karlsruhe. Erhalten die Arbeitslosen Stellenangebote, müssen sie sich natürlich persönlich vorstellen. Ebenso sollte die Tochter sich um eine Lehrstelle bewerben. Sie setzt ein Schreiben an die später zuständige Arbeitsagentur auf, schildert kurz die Situation und ihre Lehrstellenwünsche. Erst wenn eine Lehrstelle nachgewiesen wird, muss sie zum Bewerbungsgespräch nach Baden Württemberg fahren.
Ich habe inzwischen die Familie angerufen und die Informationen weitergeleitet.
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