31. März 2005

Narrativ transparente Kontemplation des Phänomens

Auf Rügen sind die Künstler los. Was dabei herauskommt, beschreibt Susanne Burmester in Kunst als dreidimensionales Augentheater
Hoffen Sie jetzt auch, dass Sie nun erfahren, wie Augen Theater spielen? Lassen Sie alle Hoffnung fahren. Es erwartet Sie die Sprachhölle. Lesen Sie nicht weiter, wenn Sie pseudointellektuelles Geschwafel nicht ertragen:
Erst mit der 3-D-Brille betrachtet entfaltet das abstrakte Liniengewirr in reduzierter Farbigkeit seine narrative Kraft...
In Dettmanns Serie „Was die Welt bewegt“ sind die „Handlungen“ bewegter Hände erst als solche erkennbar, wenn auch die Tiefendimension berücksichtigt wird. Die Arbeiten schaffen ein Wahrnehmungsfeld, in dem Bild und Bewegung im Bild ebenso verknüpft werden, wie Kontemplation und Handlungsimpuls beim Betrachter. ... Er macht Wahrnehmungsphänomene transparent und sensibilisiert den Betrachter für die Mehrdeutigkeit visuell vermittelter Bildinhalte.

Was würde Ida Malchin dazu sagen, die in dem Eintrag unter diesem zu Wort kommt?

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