2. März 2005

Hege deine Wünsche

Diese journalistische Kostbarkeit von K. K. fand ich heute in der Usedom-Peene-Zeitung:
Spende für Gestaltung der Kinderstation Wenn ich nicht weiß, was zu tun ist, gestalte ich, wie es besonders gern Politiker tun.
... Die fünfjährige Sofie spielt mit ihrer Puppe Annabell, bis sie plötzlich drei Frauen den Flur entlang kommen sieht. Was Sofie nicht weiß: Die drei „Tanten“ sind vom Zinnowitzer Strandkorbvermieter-Verein und haben Geld für die Wolgaster Mutter-Kind-Station gesammelt.
Ein Glück für Sofie, dass sie nicht entführt wird, wie nach der Einleitung zu diesem Spendenkrimi zu vermuten war..
Stolze 500 Euro sind aus Veranstaltungen des Vereins im letzten Jahr und aus Beitragsgeldern zusammengekommen ...
Woran erkennt K. K., dass die Euros stolz waren? Wie kann ein Euro so etwas sein? Kann auch ein Haufen Pferdeäpfel stolz sein? Woher hat K. K. die Gabe, den Stolz von Dingen zu erkennen?
Im Verein hegt man (Wer ist man?) außerdem den Wunsch, dass weniger junge Mütter mit ihren Kleinen abwandern ... Man (?) wünscht sich nicht einfach etwas, sondern hegt (und pflegt?) den Wunsch. Ich wünsche mir von K. K. weitere solcher Kostbarkeiten, damit mir mein Hobby nicht langweilig wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google