Geld für Ein-Euro-Jobs kommt spät berichtet Michael Schissler in der Ribnitzer Zeitung völlig leidenschaftslos und hält seine Meinung zurück. Das ist vollkommen richtig. Beispiel: Unertl sicherte zu, die Beschwerde von Wolfgang Thiel zum Anlass zu nehmen, noch einmal über den Verwaltungsweg nachzudenken. W. Thiel bekam, wie viele andere Ein-Euro-Arbeiter, sein Geld erst Wochen später überwiesen.
Schissler schreibt aber auch viel zu ausführlich, welche Schwierigkeiten es gibt, das Geld rechtzeitig auszuzahlen. Wen interessiert das?
Unklar ist mir, warum er zu dem Thema keinen Kommentar schreibt. Das Thema liegt auf der Hand: Es ist völlig egal, welche Schwierigkeiten es beim Auszahlen gibt. Das Geld muss pünktlich auf den Konten der Ein-Euro-Arbeiter sein. Die Probleme hätten vor der ersten Auszahlung beseitigt sein müssen. Hier muss die Zeitung Alarm schlagen. Ich begreife nicht, dass sich die Redaktion so ein Thema entgehen lässt.
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