27. März 2005

Alles Gute bezüglich Ostern

Nicht nur ein Wohnungsverwalter startet ins 15. Jahr. Auch Stefan Brümmer, Greifswalder Zeitung, arbeitet daran, dieses Jubiläum im nächsten Jahr zu erleben und versorgt seit 1991 unverdrossen seine Leser mit journalistischen Kostbarkeiten. Hier sein und zugleich mein Ostergeschenk an alle OZ-Blog-Leser: Nicht gerade als Vorteil bezeichnet der Geschäftsführer den flächenmäßig recht großen Bereich, der bewirtschaftet werden muss.
Meint der Geschäftsführer, es sei von Nachteil so zu wirtschaften, wenn es nicht gerade von Vorteil ist?
Von Lubmin bis Gribow, von Karlsburg bis Dersekow – da kommen für die acht Mitarbeiter, die ab Mai dieses Jahres nur noch sieben sind, allerhand Fahrkilometer zusammen....
Fällt Ihnen dabei auch das Lied von den zehn kleinen Negerlein ein? Geht ein Mitarbeiter zwischen Lubmin und Dersekow verloren? Ich vermisse die Brümmersche Nachfrage, was mit dem einen Mitarbeiter passieren wird. Wird hier eine geplante Entlassung verschleiert? Ist das die Aufgabe der OZ, Informationsnebel zu verbreiten statt Nachrichten?
Als Arbeitsgrundlage bezeichnet Woynowski den ... Wirtschaftsplan.

Was könnte ein Wirtschaftsplan sonst noch sein?
Der sagt bezüglich der Investitionsvorhaben für 2005 z.B. aus... Nun hielt Brümmer fast eine Woche lang ohne sein Lieblingswort aus. Es muss ihm eine schreckliche Zeit des Darbens gewesen sein, wofür ich ihm mein Mitgefühl aufschreibe.
„Ziel unseres Handeln ist auch, dass die Mieter sich wohl fühlen können“, erklärt Woynowski und verweist auf den Leerstand von lediglich 6,46 Prozent.

Welch ein Glück, dass Brümmer das aus Woynowski herauskitzeln konnte, eine reife journalistische Leistung.
Ein starkes Unwohlsein empfindet der Hanshäger bei dem Niedergang des Wohnblockes in Diedrichshagen.

Mir ist auch stark unwohl beim Niedergang bezüglich der deutschen Sprache. Andererseits freue ich mich, soeben einen ganzen Satz auf Brümmerisch zustande gebracht zu haben.

Einen Brümmer, eine Bildnachricht, habe ich noch:
Wasserstand merklich gesunken
Die durch die starken Regenfalle und die Schneeschmelze verbundene angespannte Hochwasserlage hat sich in den letzten Tagen merklich entspannt.

Ganz schön spannend, jedoch schwer verständlich. Wer wurde wodurch mit wem verbunden?
Solche Schäden, wie im Bild am Lubminer Strand, wo ein Bächlein, das normalerweise in den Bodden rieselt, zum reißenden Fluss wurde und Schäden am Strandabschnitt verursachte, waren noch die geringsten.
Warum hat der Auskenner Brümmer nicht die schlimmsten Schäden fotografiert? Darauf hat der Leser ein Recht erworben, weil er für die Zeitung bezahlt hat.

Fröhliche Ostern!
lupe


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