Klaus Walter, Hauptredaktion in Rostock, schreibt, eine neue Studie belege:
Nicht nur das Land hat zuviel Personal. Entgegen aller Behauptungen müssen auch die Kommunen ein Drittel Stellen abbauen.
Abgesehen davon, dass er mit keinem Wort erwähnt, wie die Verwaltungen nach dem Personalabbau weiterarbeiten können, lautet die Schlagzeite des Berichtes:
M-V ist kein Schlaraffenland
Nahezu jeder OZ-Leser wird wissen, dass das Schlaraffenland ein Land in einem Märchen ist und deshalb in der Wirklichkeit nicht existieren kann. Außerdem ist es eine Binsenweisheit, dass Mecklenburg-Vorpommern (Ich erlaube mir, M-V auszuschreiben. So viel Zeit muss sein.) zu den ärmsten deutschen Bundesländern zählt und seit Monaten die höchste Arbeitlosenquote Deutschlands aufweist.
Schlimm ist allerdings, dass die Schlagzeile nahelegt, in den Verwaltungen lägen dickbäuchige Angestellte auf ihren Rücken und rissen die Münder auf, damit ihnen gebratene Tauben hineinfliegen könnten.
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