23. Dezember 2011

Was Wirtschaftsweise über die Wirtschaft wissen

Dass es eine der wichtigen Tätigkeiten von OZ-Redakteuren ist, die Kauflust, kritikfreie Impfbereitschaft ... anzustacheln, wissen Blogleser. Deshalb werden sie sich auch nicht über diesen Langweiler des Tages wundern, den die OZ-Wirtschaftsweisen rotzfrech gegen Geld zum Lesen anbieten:
Stunden vor dem Fest: Kaufen, kaufen, kaufen
Ansturm auf Läden in MV — viele Präsente werden in letzter Minute besorgt.
... Die Kunden (also alle?) im Norden kaufen in letzter Minute vor allem Parfüm, immer wieder Bücher und Schmuck. Bevor etwas Falsches verschenkt wird, greifen sie lieber zu Standardpräsenten. So gehen Spielzeug, Süßigkeiten und Elektronik häufig über die Ladentheke. „Auch Wein wird ausgesucht. Die Regel sind aber handliche Kleinigkeiten“, so Tino Beig. ...
Wer hätte gedacht, dass das eine Neuigkeit sein soll. Fast 400 Wörter lang wird den Lesern  mit solchen Belanglosigkeiten Lebenszeit geraubt. Warum lassen Sie sich das als OZ-Abonnent gefallen, zumal es nicht der erste Fall ist?

2 Kommentare:

  1. Anonym23.12.11

    Ostsee-Zeitung - Nicht kaufen, nicht kaufen, nicht kaufen, nicht kaufen!!!

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  2. Anonym23.12.11

    Aus dem christlichen Fest ist ein Fest des Handels geworden!

    Statt Glocken läutet der medial erweckte Kaufimpuls. Ein noch größerer Wettkampf der Geschenke soll es dieses Jahr wieder werden.

    Für Arme ist ja auch bestens gesorgt, dafür hat rotgrün die Tafeln und Sozialkaufhäuser geschaffen. Für den kleinen Geldbeutel bringt der Hartz-Onkel dort die Reste dieser herzlosen Gesellschaft.

    Nichts ist von Dauer!

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