12. Dezember 2011

Petition an den Bundestag zum Hydrofracturing-Verbot

Ich komme auf diesen Eintrag zur Erdölbohrerei auf Usedom (und anderswo in Vorpommern) zurück, weil niemand dem Unternehmen die Frage stellte, ob es das sog. Fracking zur Edölförderung einsetzen werde. Von sich aus wird das Unternehmen dazu nichts ausplaudern.

Das Fracking birgt große Gefahren. (In Frankreich wurde innerhalb von zwei Monaten ein Gestz zum Verbot des Frackings verabschiedet.) Deshalb wurde eine Online-Petition zum Verbot des Verfahrens an den Bundestag gerichtet, die Sie hier unterzeichnen können. Bitte Beachten: Jedermann kann in der Liste nachlesen, wer unterzeichnet hat.
Das Anmeldeverfahren ist umständlich; hier eine Erklärung des Prozedere, die ich heute erhielt und gern weitergeben:
Im Feld "Mitzeichner" die Zeile: Petition mitzeichnen - bitte anklicken!
Es kommen die Spielregeln. Wenn ihr noch nicht registriert seid, müsst ihr auf REGISTRIEREN klicken.
Dann nur soviel Daten wie nötig eingeben, Namen, Adresse, E-Mail. Datenschutzbestimmungen "Einverstanden" anklicken, ein Passwort festlegen (und irgendwo aufschreiben am besten), zum Schluss das fünfstellige vorgegebene Codewort noch einmal wiederholen und: ABSENDEN! 
Ihr bekommt sofort eine Bestätigung, dass die Registrierung erfolgt ist und ihr in Kürze eine E-Mail bekommt.
Die könnt ihr fast direkt daraufhin abrufen. Sie beinhaltet euren Benutzernamenzahlencode und einen Link, den ihr anklickt. Dann seid ihr wieder auf der Petitionsseite des Bundestages, wo euer Benutzercode schon eingetragen ist.
Ihr loggt euch ein mit eurem Passwort und kommt dann auf die Seite, wo links drei verschiedene Petitionen stehen, die man aktuell mitzeichnen kann. Ihr klickt die oberste, die "Fracking-Verbot" Petition an und seid sofort in der Liste eingetragen und bekommt eure Nummer mitgeteilt, zu der eure Unterschrift zugeordnet wurde.

3 Kommentare:

  1. Anonym12.12.11

    Sehr wichtig ist auch zu wissen, wer von dem Fracking profitiert, Exxon Mobil, Nachfolger der Standard Oil, die mit den IG Farben zusammenarbeitete.
    Exxon Mobil gelistet im Schwarzbuch der Konzerne, Lobbyarbeit-ein durch und durch menschenverachtender Konzern-typisch Rockefeller.

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  2. Edward12.12.11

    hm, danke für den Hinweis. Vielleicht hat noch keiner gefragt, weil die Redakteure so wie ich noch nie was davon gehört haben?
    Auf der Suche nach Infos stieß ich auf den Filmbeitrag des Phoenix/ZDF vom 9.11.. Und danach finde auch ich die Sache wirklich sehr bedenklich.
    Weitere Film-Beiträge im Report Müchen vom 29.11. und im Monitor vom 18.11.

    ach, und da lupe den Link zur Petition vergessen hat: hier der Link

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  3. Anonym12.12.11

    Danke Edward für die Verlinkungen.
    Das halten noch nicht einmal die Grünen für nötig.
    Ist denen Exxon Mobil zu gross? Ist es doch so, dass sie die Interessen der Gosskonzerne unterstützen, egal welche krebserregenden Gifte beim Fracking in das Grundwasser gelangen können?
    Und was sagen die gewählten Politiker dazu?
    Denen ist es scheinbar völlig schnuppe.
    Wer macht den Raibach? Auf alle Fälle Rockefeller, also Exxon Mobil (kennen Sie diese Werbung: *Ich bin Michael Schietz von Exxon Mobil*, auf n.tv ) und wahrscheinlich auch die Giftmischer der Pharmaindustrie, wenns immer mehr krebskranke Menschen gibt.

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