Bereits am 9. März veröffentlicht:
BUND-Studie belegt AKW-Sicherheitsmängel
Mit einer neuen Studie zu den Risiken der vier in Baden-Württemberg betriebenen Atomkraftwerke hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Forderung nach Stilllegung dieser Anlagen bekräftigt. "Die Studie belegt: Die Sicherheitsmängel in den alten Atomkraftwerken Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 sind so gravierend, dass sie auch durch Nachrüstungen nicht behoben werden können“, sagte die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender. "Bei den neueren Atomkraftwerken Neckarwestheim 2 und Philippsburg 2, die immerhin auch schon über 20 Jahre alt sind, muss dringend eine aktuelle Sicherheitsanalyse vorgelegt werden. Diese ist dann wiederum die Grundlage für konkrete Nachrüstungen, die dann kurzfristig erfolgen müssen. Obwohl die Landesregierung schon längst von den Sicherheitsdefiziten weiß, tut sie nichts. Es ist ein Skandal: Die Landesregierung schützt die Gewinninteressen der Konzerne, hintergeht die Bürger und setzt die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel.“ Vor über drei Jahren hatte die Energie Baden-Württemberg (EnBW) die Landesregierung selbst in einem Schreiben über die enormen Sicherheitsmängeln informiert. Entgegen der Behauptung der Landesregierung würden nun nicht nur die sichersten AKWs weiterbetrieben, sondern alle Anlagen. Als Leiterin der Atomaufsicht müsse Ministerin Tanja Gönner endlich aktiv werden, so die BUND-Landesvorsitzende. "Zugleich muss die Bevölkerung umfassend und offensiv über die Sicherheitsmängel der Atomkraftwerke und Nachrüstmaßnahmen informiert werden.“ ...
Wissen OZ-Leser das? Sollten sie nicht auch informiert werden?
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