14. Februar 2011

Leser zahlen fürs Raten und für Spekulatives

Die Mantelredaktion berichtete über die Anti-Atom-Demonstration in Greifswald und weiß sich nicht andres zu helfen, als mal wieder die Leser zu fragen:
Lubmin: Kommt jetzt auch noch Atommüll aus der Asse?
Du meine Güte, wie wäre es denn, die berechtigten Befürchtungen von Atomkraftgegnern, die bisher immer Recht behielten, zum Anlass zu nehmen nachzurecherchieren, statt die Frage in den Raum zu stellen und damit vorzugeben, journalistisch gearbeitet zu haben? Sie können es nicht und wollen es deshalb nicht, macht außerdem Arbeit.
Allerdings scheute sich die Redaktion nicht, diese Spekulation der Polizei abzusondern, machte ja auch keine Arbeit:
... Nachdem bei Oranienburg (Brandenburg) die Polizei am Sonnabend einen Anschlag verhindert hat, der möglicherweise von militanten Atomkraftgegnern geplant war, kontrolliert sie verstärkt entlang der möglichen Transportstrecken. ...

1 Kommentar:

  1. Anonym14.2.11

    Der Umstrukturierer hat sich wieder im Gebrauch von Redensarten geübt und wie üblich in die Kloschüssel gegriffen. "Die Mitarbeiter der Energiewerke Nord (EWN) dürften angesichts der Befürchtungen der Atomgegner, dass künftig
    auch der Asse-Müll in Lubmin landen
    könnte, die Nase rümpfen."
    Nebenbei wird spekuliert und die Protestbewegung kriminalisiert: "Die Ermittler schließen nicht aus, dass es
    einen Zusammenhang mit dem anstehenden
    Castor-Transport nach Lubmin gibt."

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