Gemeinden verlieren Ein-Euro-Jobs... wie der Esel im Galopp?
... Bislang waren es geringfügig Beschäftigte, die in Schlatkow Blumen schnitten, Rasen mähten und alles in Ordnung hielten. Wer das künftig machen soll, weiß Brandt noch nicht. ...
„Ohne Ein-Euro-Jobber können wir vieles nicht mehr erledigen“, gibt Manfred Hering, Bürgermeister der über 30 Quadratkilometer großen Gemeinde Wackerow zu bedenken. Auch die setzte geringfügig Beschäftigte zur Pflege von Grünflächen ein. Sie hielten unter anderem das Gras an Gemeindestraßen kurz. In Neuenkirchen waren Ein-Euro-Jobber auch schon mal mit dem Pflanzen von Blumen befasst. ...Es war der Bundesrechnungshof, der es erkannt hatte und dazu sechs Jahre brauchte. Mit solchen Details gibt sich der Redakteur jedoch nicht ab.
Der (Bund) hat in den geförderten Billigstellen eine unzulässige Konkurrenz zu örtlichen Firmen ausgemacht und zudem erkannt, dass Ein-Euro-Jobs kaum geeignet seien, die Chancen Langzeitarbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. ...
Auch nicht damit, dass der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) forderte, die Ein-Euro-Sklaverei abzuschaffen.
Dass der Autor über wahrscheinlich unzulässige Ein-Euro-Sklaverei schrieb, ist ihm auch egal. Alles andere käme einer Umstrukturierung in der Redaktion gleich.
Weitere Hinweise finden Sie hier:
Vorpommersches Landrecht
Es hätte lauten müssen:
AntwortenLöschenGemeinden verlieren billige Skaven
Da schreibt die OZ lang und breit von 1,00 € - Kräften, die nicht für zusätzliche Arbeiten eingesetzt werden.
AntwortenLöschenIm Grünen Blog fragt G. Kochhahn, ob Bürgermeister wegen erwiesener Unkenntnis der bundesgesetzlichen Regelungen entlassen, abgewählt oder was weiss ich werden.
Für diese Gruppe von Menschen gibt es eben keine Rechte, anders kann ich es nicht verstehen.
Ist es Missbrauch oder doch geduldet von der Regierung, dass Menschen derart ausgebeutet werden können?
Auch die Bürgermeister müssen bei der Stange gehalten werden, wenn den Kommunen schon Gelder gestrichen werden, also werden sich die Volksverräter nicht noch mehr Ärger einhandeln.
Jeder im Land wird für Unrecht zur Verantwortung gezogen, nur die Unrechte in Behörden selten.