26. Januar 2011

Gemeindevertreter zu Stimmvieh herabgesetzt

Obwohl die Gemeindevertreter über den B-Plan für den Klotz von Heringsdorf erst morgen Abend beschließen sollen, verkündet die OZ heute:
Neue Ortsmitte: Im Herbst rücken Bagger an
... Zukünftig wird die Hälfte der 8000 Quadratmeter umfassenden Grundstücksfläche öffentlich genutzt. Der Friedens- sowie der Kulmplatz werden zu Stadtplätzen umgestaltet. ...
... usw. Nicht die Möglichkeitsform, sondern die Wirklichkeitsform wurde gewählt. Lassen sich die Gemeindevertreter gefallen, dass sie laut OZ nichts als Stimmvieh sein sollen?

Immerhin, wenn auch am Artikelende stand:
Wenn der Bebauungsplan abgesegnet worden sei, könne schon im Frühjahr mit vorbereitenden Arbeiten, beispielsweise der Umverlegung von Leitungen, begonnen werden. Im Herbst soll es dann richtig losgehen. 
Und dann noch:
„Wir stehen Gewehr bei Fuß“, verspricht Dzial.
Noch so ein Militarist.

1 Kommentar:

  1. Anonym27.1.11

    Was heisst herabgesetzt? Die sind Stimmvieh, die stimmen allem zu. Wird in jeder Sitzung aufs neue bewiesen.

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