17. Dezember 2010

Doch, ja, dafür nehmen die Geld, ist vorprogrammiert

Diese Leserbegrüßung durch die Modernisiererin ist keine Überraschung. Sie tritt bildlich in die Fußtapfen des Einstschefs Amler und anderer Hochwertsprachmissgebrauchler:
Weihnachtsstress ist vorprogrammiert
Verfallen Sie gerade in Panik, weil Sie noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen haben? Droht Ihnen Ärger, wenn Sie nicht das perfekte Geschenk für Ihre Partnerin finden und alle geheimen Wünsche hellseherisch erahnen? Mein Tipp an die Männer: Finden Sie sich damit ab, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, etwas falsch zu machen. Die anspruchsvolle Frau findet immer einen Grund, der SIE, liebe Herren, schuld sein lässt. Das scheint ein zwischenmenschliches Phänomen zu sein. Stellen Sie sich vor, Ihre Frau schenkt Ihnen zu Weihnachten zwei T-Shirts. Wenige Tage nach dem Fest ziehen sie eines davon zum ersten Mal an. Dann wird Ihre Partnerin tieftraurig gucken und sagen: „Das andere T-Shirt gefällt dir nicht, Schatz?“ Schon ist das Dilemma perfekt. Das Geheimrezept:

einfach gelassen bleiben!
... auch wenns schwerfällt.
Leider musste ich das komplett übernehmen und hinzufügen: Doch, ja, dafür nehmen die Geld.

3 Kommentare:

  1. Edward18.12.10

    ich finde diese persönlichen Worte zum Tag putzig. Soll wahrscheinlich den Lesern zeigen, dass die Schreiberlinge auch nur Menschen sind.
    Bitte, bitte nicht ernst nehmen und schon gar nicht mit Ernst behandeln. Die machen sich doch damit schon alleine zum Affen. (wahrscheinlich sogar widerwillig) Der Inhalt entspricht allerdings auch dem Zeitgeist, den jetzigen Twitter- und Facebook-Nabelschauen.

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  2. Anonym18.12.10

    @ Edward

    Affen sind doch so liebevolle Tierchen, ein Vergleich mit den Schreiberlingen ist eine Beleidigung für jedes süsse Äffchen.

    Hätten doch unsere Politiker nur ein ein ganz kleines bisschen Affenliebe, könnte die Welt viel schöner sein.

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  3. Anonym18.12.10

    @Edward
    Widerwillig? Nö, die ist so einfach gestrickt und vollkommen merkbefreit. Dazu kommt eine gehörige Portion Arroganz.

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