4. Juni 2010

Großkotzig

Aus der Greifswalder Redaktion wurde gestern großkotzig getwittert:
Falls ein Leser (Wie viele hat die Redaktion per Twitter?) nun meinte, eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wurde er enttäuscht.
Kundige Leser wissen, dass sie keine Antworten zu erwarten haben, wenn sie von der umstrukturierten, modernisierten Redaktion befragt werden und sind dennoch zahlende Leser. (Macht das Spaß, Geld für unbeantwortete Fragen auszugeben?) Das ist Hochwertstandard in der Redaktion, in anderen auch.

Wer das mit der vorenthaltenen Antwort nicht glaubt, kann hier nachlesen, kostet ausnahmsweise nichts.
Ich weise nur auf den Auftakt hin:
Manchmal sind Kleinigkeiten (Wem?) wichtiger als das große Ganze: Anton Nekovar hatte kaum von seiner Entlassung erfahren, da wurde an seinem Parkplatz am Theater in Greifswald ein kleines Schild mit Statuswert abgeschraubt. „Intendant“ stand darauf geschrieben. Das Schild ist weg, der Intendant auch. Die vielen Fragen um die Zukunft der Bühne hingegen nicht. Von Tag zu Tag werden es mehr. ...
Ein bitteres Eingeständnis: Die OZ, hier der Umstrukturierer, hat keine Ahnung und schwafelt lieber über ein abgeschraubtes Schild. Das wird auch zukünftig so bleiben, denn der Redaktion fehlen jegliche Quellen im Hintergrund.

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