28. Oktober 2009

Über Schweinegrippen-Rechenkunst

Weil Sie es aus dem Kampfblatt für Impfpropaganda nicht erfuhren:

Hier hat sich ein Mitglied der Ständigen Impfkommission zur sog. Schweinegrippe geäußert, seeeehr interessant, natürlich kostenlos zu lesen, z.B. dies:

...Der milde Verlauf und die Unzuverlässigkeit der diagnostischen Verfahren lassen aber befürchten, dass die Unsicherheit sich über das Vielfache der 22.000 (Infizierten in D) ausdehnt. Und demnach verringert sich der Nutzen einer Impfung, was die Mortalität betrifft, entsprechend auf ein Zehntel. All das beruht auf der starken Annahme, dass die Impfung hochwirksam ist - was bisher jedoch noch nicht empirisch gezeigt worden ist.
Aussagen, dass dieser Impfstoff "sicher" sei, sind genau so wenig belegbar, auch wenn sie von der Pressestelle der Zulassungsbehörde kommen, wie die Gegenstimmen, dass der Impfstoff zu risikoreich sei, auch wenn diese von Ärzten und Fachgesellschaften kommen. Richtig ist, dass wir vor einem großen Wissensloch stehen. ...
Hervorhebung von mir

Hier noch etwas zum Wissensloch:

Während Präsident Obama in den USA den Notstand ausruft, wächst in Schweden die Skepsis. Dort starben vier Risikopatienten kurz nach der Immunisierung.

Vier Todesfälle, bei denen es laut offizieller Einschätzung einen Zusammenhang mit der "Schweinegrippen"-Impfung geben kann, werden derzeit in Schweden untersucht. Dort hat die Impfung mit Pandemrix bereits vor zwei Wochen begonnen und die bislang gemeldeten Nebenwirkungen halten sich laut der Arzneimittelbehörde "Läkemedelsverket" im Bereich des bei Grippeimpfungen "üblichen Rahmens". Doch gerade die vier Toten haben offenbar dazu beigetragen, dass die Skepsis gegen eine Impfung wächst. Zumal in Schweden bislang erst zwei Fälle von an H1N1 Verstorbenen registriert wurden. ...

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