10. Oktober 2009

Über Hochschreiberei

US-Präsident Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis
Ein Meister der Worte
... Doch schaut man genauer hin, ist der Stern am Polit-Himmel längst dabei zu verglühen. Der Messias und Heilsbringer ist auf Normalmaß geschrumpft und manche Visionen in den Tretmühlen der Alltagspolitik zermalmt. ...
Das ist scheinheilig, denn die OZ gehörte zu jenen Medien, die den Mann absolut kritikfrei hochgeschrieben haben, als gehörten sie seiner PR-Mannschaft an. Ich hatte empfohlen, solche Leute - und nicht nur sie - an ihren Taten zu messen, nicht an ihren Worten. Doch nun haben sogar die Preisverleiher Wörter statt Taten prämiert.

Nur so nebenbei (Vorsicht, Ironie!):
Ich bin auch für den Frieden, sogar für den Weltfrieden! Ich habe oft über Krieg und Militär kritisch eingetragen, doch keinen Nobelpreis erhalten. So ungerecht ist die Welt!

3 Kommentare:

  1. Anonym10.10.09

    Und noch nicht einmal den Mond hast Du bombardiert.

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  2. Anonym11.10.09

    War ja auch nicht seine Idee.

    Bombardiert wurde der Mond dennoch. Nur genügend Staub hat das Bombardement nicht aufgewirbelt, völlig untypisch für Amerikaner, die doch sonst so erfolgreich Staub aufwirbeln. Einer der Aufwirbler ist Obama. Er hat so sehr mit Wörtern gewirbelt, dass ihm dafür der Nobelpreis verliehen wurde und so schließt ich der Kreis.

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  3. tausatmEs ist doch durchaus eine preiswürdige Leistung, als amerikanischer Präsident in fast 9 Monaten kein anderes Land mit Krieg überzogen zu haben. ;-)

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