Verschweigen ist nicht so schlimm wie lügen? Kommt aber oft dasselbe heraus: Volksverblödung
Ein für uns alle tragisches Beispiel ist die sog. HRE-Rettung. Wer tatsächlich mit unserem Geld gerettet wurde, verschweigen jene, die wiedergewählt werden wollen, und die etwas sagen, lügen.
Hier, und nicht in der OZ, erfahren Sie mehr dazu:
Angela Merkel hat auch behauptet, man habe nicht die Banken, sondern die Bürger retten wollen. Das haben viele geglaubt, weil sie dem Wort einer Bundeskanzlerin trauen.
Wie wenig das berechtigt ist, zeigen die Dokumentation Harald Schumanns mit dem Titel „Die Geretteten“ und sein gleichzeitig erschienener Beitrag Hypo Real Estate - Bilanz des Schreckens.
Er ist im Besitz eines Papiers der Deutschen Bundesbank mit den Listen der Gläubiger der Hypo Real Estate (HRE) und ihren Forderungen an dieses von der Bundesregierung über den Rettungsfond gerettete Bankinstitut. Auf der Basis dieses Papiers haben Steinbrück und Merkel in der Nacht vom 28. auf den 29. September 2008 entschieden, die private HRE zu retten.
Ich zitiere aus Schumanns Beitrag:
"Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen. ..."
Die Bundesregierung hat die Liste, aus der sich ergibt, dass nicht die Bürger, sondern ein obskurer Strauß von Banken, Versicherungen und Fonds gerettet wurde, für geheim erklärt. Das hat sie mit Bedacht erklärt. Wenn man nämlich diese Liste durchgeht, dann erkennt man unschwer, dass wir von den damals Verantwortlichen auf üble Weise angeschwindelt worden sind. ...
Es wurde nicht nur verschwiegen, sondern auch noch gelogen. Viel Spaß beim Wählen!
Und was hat das noch mit Demokratie zu tun, wenn bewusst verschwiegen und gelogen wird?
AntwortenLöschenOh oh, Frau Merkel, haben Sie nicht genau das, was Sie heute selber tun, an der DDR so gehasst?!