"Spiegel": Computerprobleme beim Eurofighter
Beim hochmodernen Kampfjet "Eurofighter", dessen Piloten in Laage bei Rostock ausgebildet werden, gibt es einem "Spiegel"-Bericht zufolge Computerprobleme. Bei den vier jüngsten Exemplaren fielen mitten im Flug bisweilen die Computer-Bildschirme aus, von denen die Piloten wichtige Daten wie Kurs, Höhe oder Geschwindigkeit ablesen. Ein Startverbot wolle die Luftwaffe deshalb nicht verhängen. Sie hoffe, dass sich die Computerprobleme mit einer Aktualisierung der Software beheben ließen. Vorerst dürften aber nur altgediente Fluglehrer die Maschinen steuern und nur tagsüber. ...Das passte aber wohl der Luftwaffenführung nicht. Deshalb heute noch einmal ein Versuch der OZ:
Bundeswehr: Neuer Eurofighter fliegt sicher
Die von Computer-Problemen betroffenen Eurofighter in Rostock-Laage heben nach wie vor zwei Mal täglich zu Übungsflügen ab. Ein Sprecher der Luftwaffe verneinte eine erhöhte Absturzgefahr. Vier im April erstmals in Dienst gestellte Eurofighter dürfen derzeit nur von erfahrenen Piloten geflogen werden, weil wegen eines Software-Fehlers jederzeit der Bordbildschirm ausfallen kann ...Wenn Sie Hintergrund zu der Angelegenheit interessiert, finden Sie ihn z.B. hier:
Einsatzerfahrungen mit dem Eurofighter – wie die Luftwaffe die Probleme
in den Griff bekommen will
Die Bundeswehr hat 180 Eurofighter bestellt. Seit vier Jahren werden diese Maschinen nun schon nach und nach eingeführt. Ein schleppender Prozess. Kein Wunder, dass bei manchen Piloten die Stimmung schlecht ist. Im Jagdgeschwader 74 im bayerischen Neuburg wird der Eurofighter seit einem Jahr als sogenannte Alarmrotte eingesetzt. Das heißt, jeweils zwei Maschinen stehen 12 rund um die Uhr bereit, um im Notfall unbekannte Flugzeuge abzufangen oder zu identifizieren. Doch in Neuburg läuft noch längst nicht alles optimal. Axel Schröder zieht eine erste Eurofighter-Bilanz: ...
Die sind einfach hingefahren und haben sich überzeugt. Die OZ schafft es nicht, nach Laage zu fahren, um hintergrundreich zu berichten. Was die OZ früher berichtete, können Sie hier nachlesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.