18. Juni 2009

Awacs-Flugzeuge sind auch Einsatzleitzentralen

Die OZ hat wieder mal nichts gemerkt oder merken wollen, als sie das Agenturmaterial verbriet:
Awacs-Einsatz gebilligt
... Die Awacs- Aufklärer sollen die internationale Schutztruppe Isaf am Hindukusch unterstützen.
Das stimmt mit Sicherheit, doch was jetzt kommt, soll die ganze Wahrheit sein?
Der Luftraum über Afghanistan sei sehr dicht geworden, und es gebe keine flächendeckende Radarkontrolle am Boden, argumentierte Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer.
Was soll kontroliert werden?
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung sagte, die Bundeswehr bewältige die Hälfte des Lufttransports für Isaf. Von daher haben wir ein Interesse an zusätzlicher Flugsicherheit. ...
Geht es tatsächlich nur um Flugsicherheit, darum, dass keine Flugzeuge zusammenstoßen?
Die Antwort gibt die OZ per Kopiererei von der Agentur:
Die Abkürzung Awcs steht für Airborne Warning And Control System (luftgestütztes Warn- und Kontrollsystem). Das Awacs-Radar kann bei einer Flughöhe von 9500 Metern eine Fläche von über 312 000 Quadratkilometer vom Boden bis zur Stratosphäre erfassen. ...
Vom Boden bis zur Stratosphäre also, und das fiel dem Redakteur nicht auf?
Das ist Awacs:

Ein Airborne Early Warning and Control System (Abkürzung: AWACS) ist ein Flugzeug-gestütztes Radarsystem, das zur Luftraumaufklärung und als Einsatzleitzentrale eingesetzt wird. Ein AWACS übernimmt die luftgestützte Frühwarnung (Airborne Early Warning – AEW), das Aufspüren von gegnerischen Luft- oder Bodeneinheiten durch luftgestützte Radarsysteme. ...

Wozu dient eine Einsatzleitzentrale?

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