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Vermögen
Steuerrebellion anders herum: Reiche wollen mehr zahlen
... Eine Gruppe wohlhabender Unternehmer will etwas gegen die Steuerungerechtigkeit in Deutschland tun und fordert eine Anhebung der Steuern auf Vermögen. Ihr Vorschlag würde fast 40 Milliarden in die Staatskasse spülen. ...
Ohgott, auch da wird in die Kassen gespült.
Bruno Haas hat keine Geldsorgen. Trotzdem will er es nicht bei Worten belassen. Der Unternehmersohn will etwas tun gegen die "Steuerungerechtigkeit in diesem Land".
Gemeinsam mit 20 anderen Vermögenden, darunter die Hamburger Industrie-Magnaten-Tochter Susann Haltermann, will er rechtzeitig vor der Bundestagswahl den Parteien in Berlin und der Öffentlichkeit Sinn und Zweck eines publikumswirksamen Vorstoßes nahe bringen: Reiche wollen mehr Steuern zahlen.
Für den Staat blieben rund 38 Milliarden Euro
Was im Normalfall als Geschichte mit Aprilscherz-Charakter durchgehen würde, hat einen ernsthaften Kern. Haas war bereits Ende 2005 dabei, als eine Gruppe unter Führung des Hamburger Reeders Peter Krämer (geschätztes Vermögen: 600 Millionen Euro) in die gleiche Kerbe schlug.
Damals forderten die Unterzeichner eines bundesweit beachteten Aufrufs, darunter Literaturnobelpreisträger Günter Grass, von der Politik eine spürbare Anhebung der Grund-, Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern, anstatt Normalverdienern, Rentnern und Arbeitslosen durch eine höhere Mehrwertsteuer noch tiefer in die Tasche zu greifen. ...
Dazu noch dies:
global news 1533 17-05-09: In Deutschland kommen die Reichen bei der Steuer am Günstigsten weg
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