1. Oktober 2008

Kohlekraftwerk: Hamburger Grüne logen vor der Wahl

Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg wird genehmigt
... Die Grünen-Umweltsenatorin Anja Hajduk genehmigte gestern das Projekt gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Partei. "Aus rechtlichen Gründen ist Vattenfall der Bau des Kohlekraftwerkes Moorburg nicht zu versagen. ...
Die OZ arbeitet sich immer noch an der Wahl in Bayern ab. Im nächsten Jahr wird wieder viel gewählt in D - ich gehe nicht hin und es werden immer mehr Wahlverweigerer. Hier wieder ein Grund:

Wie dumm mögen viele Hamburger aus der Wäsche gucken, die das Märchen der Grünen in Hamburg von der Verhinderung des Kraftwerkes Moorburg glaubten?
Ein Auszug aus dem Wahlprogramm, S. 10:

Kohlekraftwerk verhindern. Das geplante Steinkohlekraftwerk in Moorburg würde die Hamburger CO²-Emissionen um 40 Prozent erhöhen. Statt dieses überdimensionierte Klima-Monster zu bauen, wollen wir ein kleineres Kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung, das mit erheblich umweltfreundlicherem Erdgas betrieben wird. Daneben brauchen wir mehr kleine dezentrale Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung, massive Anstrengungen zur Senkung des Strom- und Wärmebedarfs und mehr Erneuerbare Energien.

Der Ausweg sind Bürgerinitiativen, die sich für das Durchsetzen des Bürgerwillens zu einzelnen Projekten bilden. Ihre Durchsetzungskraft wächst mit der Zahl der Mitglieder und aktiver Sympathisanten.

Deshalb ist die Lehre aus der jüngsten Bonzenlüge und allen zurückliegenden:

1. Sich einsetzen für die Ziele von Bürgerinitiativen, wenn Sie sie gutheißen.
2. Wählen gehen nur dann, wenn Sie sich gern belügen lassen, als Gegenleistung mit ihrer Stimmabgabe den Lügnern und ihrem Tross Posten verschaffen, die Sie bezahlen und den Medien die Arbeit erleichtern, die auf einfachste Art ihre Seiten mit Wahlgeschwätz füllen und Sie dafür bezahlen lassen.

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