21. Juli 2008

SPIEGEL belegt: Bloggen lohnt sich

Lesen Sie den SPIEGEL? Haben Sie auch diese Geschichte gelesen?:

Die Beta-Blogger

Deutsche Online-Schreiber haben ein Problem entdeckt: sich selbst. Im Vergleich zu ihren US-Kollegen fehlt es ihnen an Macht und Bedeutung, um die öffentliche Debatte mitzubestimmen. Die meisten sind unpolitisch und rechthaberisch, selbstbezogen und unprofessionell. ...

Ohgott, Sie haben es wieder getan, über Blogger geschrieben. Wie ihnen das gelungen ist? Darüber haben etliche Blogger gebloggt. Eine Liste finden Sie unter diesem Eintrag.

Ich empfehle, weil vieles auf die OZ zutrifft, die übrigens schon lange ihre Blogversuche aufgegeben hat, diesen Eintrag:

Ich muss mich vielleicht korrigieren - Blogs scheinen doch zu funktionieren

Der SPIEGEL hat panische Angst, panische Angst vor Bloggern. Und das nicht zu Unrecht. Auf den größeren, insbesondere wenigen politischen Blogs, gilt das Magazin aus der wunderschönen Hansestadt Hamburg nur noch als neoliberale Kampfzentrale Deutschlands. Es gibt kaum einen politischen Artikel aus der Brandstwiete, den man mit wenig Gegenrecherche nicht auseinander nehmen könnte. Das ist zumindest mein Eindruck der letzen Jahre. Ich würde sogar so weit gehen, dass der SPIEGEL den Sturz des Sozialstaates 2002 mit der Agenda 2010 über 2005 mit der Forderung nach einer Merkel-geführten Regierung gefördert und gefordert hat. Schaut man sich unser Land im Jahre 2008 an, muss man fragen, inwieweit die Achse BILD mit Diekmann, der SPIEGEL mit Aust und die FAZ mit Schirrmacher dazu beigetragen hat. Ich denke, flankiert von den restlichen Springer’schen Blättern ist ein Meinungsmonopol entstanden, der dieses Land in den Abgrund geführt hat. ...

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