14. Januar 2008

Kraftwerksgegner übergaben Unterschriften an Ringstorff

Michael Woitacha (l.), Vorsitzender der Bürgerinitiative Kein Steinkohlekraftwerk Lubmin und etwa 200 Kraftwerksgegner bereiteten heute dem Lügner (Es werden keine Schadstoffe in den Bodden gelangen.)Ringstorff (r.)einen speziellen Neujahrsempfang vor dem Heringsdorfer Hotel "Maritim". Sie forderten, das Projekt Steinkohlekraftwerk zu stoppen.

Woitacha
übergab dem Ministerpräsidenten eine Unterschriftensammlung von mehr als 13000 Kraftwerksgegnern und schlug dem Ministerpräsidenten vor, endlich einen Dialog zu beginnen. Ringstorff wiederholte, es werde ein faires Verfahren geben.

Daran zweifeln die Kraftwerksgegner. Sie vertreten die Auffassung, dass ihre Einwendungen zu den Plänen von Dong Energy vom Staatlichen Amt nicht gründlich geprüft worden sind und erinnern daran, wie die Gemeinde Lubmin hereingelegt wurde, als es um deren Austritt aus der Verbandsversammlung ging, der das Kraftwerksprojekt gestoppt hätte. Woitache versicherte dem Regierungschef, die Bürgerinitiative und deren Verbündete würden sehr genau prüfen, ob das Verfahren fair ablaufe.


Viele Transparente zeigten, wie groß der Widerstand in Pommern ist:

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