Darin schrieb Peters:
Wie ja inzwischen bekannt ist, weigert sich die Online-Redaktion meine LB, die sichNach diesem Offenbarungseid sollte die OZ ihren Laden schnellstens dicht machen, damit sie nicht noch mehr Märchen in die Welt setzten kann.
u. a. auf Daten beziehen zu veröffentlichen, da sie keine Zeit hat diese zu verifizieren.
Denn die Auskunft bedeutet doch, was ich immer wieder predige:
Wer irgendein Märchen kostenlos vervielfältigt haben möchte und dabei auf Zahlen verzichtet, hat gute Chancen, damit durchzukommen.
Wer dagegen das Märchen mit Zahlenmaterial als Märchen entlarvt, hat keine oder nur eine geringe Chance, damit ins Blatt zu gelangen.
Wer dagegen das Märchen mit Zahlenmaterial als Märchen entlarvt, hat keine oder nur eine geringe Chance, damit ins Blatt zu gelangen.
Meint jetzt immer noch jemand, die OZ sei mehr als ein Kopier- und Nachplapperorgan?
Hier Peters' Originalbrief an die OZ:
Eigentümer enteignet!
Die Bürger der UHGW werden von einem ihrer Unternehmen in einer Weise an der Nase herumgeführt, die den Umfang eines Leserbriefes sprengt. Das kann eigentlich nur damit erklärt werden, dass es der GEG fast 20 Jahre gestattet wurde, so zu verfahren. Nur soll ja jetzt der private Eigentümer aus Osnabrück, dem Millionenprofite aus dem Vermögen der Greifswalder Bürger mit Hilfe von Stadtverwaltung und Bürgerschaft zugeschanzt wurden, seine Anteile an die Stadt zurückverkauft haben.
Damit schmerzen mich die zu viel gezahlten Gebühren inzwischen weniger. Es schmerzt mich aber, wenn ich als Miteigentümer und Greifswalder Bürger mit dem Argument des Geschäftsgeheimnisses abgespeist werde, wenn es um konkrete Fragen zu einer äußerst zweifelhaften Kalkulation geht. Offensichtlich schlechte Verträge mit Dritten werden nicht offen gelegt und führen zu Gebühren, die im Vergleich mit Rostock, Wismar und Neubrandenburg ein Vielfaches betragen.
Erträge werden in der Kalkulation nicht ausgewiesen. So hätte die GEG aus 4.000 t Altpapier 2010 ohne große Anstrengungen schon wieder mehr als 200 Tsd. € erlösen können, man findet dazu in der Kalkulation aber keinen Cent.
Übrigens, Rückforderung von zu viel gezahlten Gebühren ist laut aktueller, von der Stadtverwaltung erwirkter Rechtsauffassung der Greifswalder Verwaltungsgerichtsbarkeit im Falle eines geänderten Leistungsbereiches/Kalkulationsumfangs, „Rosinentheorie, die im Bereich des kommunalen Abgaberechts keine Stütze findet.“ Wenn in der Diskussion der Bürgerschaft eine mögliche Rückzahlung von zu viel kalkulierten Gebühren versprochen wird, muss man also leider von einer bewussten Täuschung ausgehen.
Das war die Begründung für die Verweigerung:Die Bürger der UHGW werden von einem ihrer Unternehmen in einer Weise an der Nase herumgeführt, die den Umfang eines Leserbriefes sprengt. Das kann eigentlich nur damit erklärt werden, dass es der GEG fast 20 Jahre gestattet wurde, so zu verfahren. Nur soll ja jetzt der private Eigentümer aus Osnabrück, dem Millionenprofite aus dem Vermögen der Greifswalder Bürger mit Hilfe von Stadtverwaltung und Bürgerschaft zugeschanzt wurden, seine Anteile an die Stadt zurückverkauft haben.
Damit schmerzen mich die zu viel gezahlten Gebühren inzwischen weniger. Es schmerzt mich aber, wenn ich als Miteigentümer und Greifswalder Bürger mit dem Argument des Geschäftsgeheimnisses abgespeist werde, wenn es um konkrete Fragen zu einer äußerst zweifelhaften Kalkulation geht. Offensichtlich schlechte Verträge mit Dritten werden nicht offen gelegt und führen zu Gebühren, die im Vergleich mit Rostock, Wismar und Neubrandenburg ein Vielfaches betragen.
Erträge werden in der Kalkulation nicht ausgewiesen. So hätte die GEG aus 4.000 t Altpapier 2010 ohne große Anstrengungen schon wieder mehr als 200 Tsd. € erlösen können, man findet dazu in der Kalkulation aber keinen Cent.
Übrigens, Rückforderung von zu viel gezahlten Gebühren ist laut aktueller, von der Stadtverwaltung erwirkter Rechtsauffassung der Greifswalder Verwaltungsgerichtsbarkeit im Falle eines geänderten Leistungsbereiches/Kalkulationsumfangs, „Rosinentheorie, die im Bereich des kommunalen Abgaberechts keine Stütze findet.“ Wenn in der Diskussion der Bürgerschaft eine mögliche Rückzahlung von zu viel kalkulierten Gebühren versprochen wird, muss man also leider von einer bewussten Täuschung ausgehen.
... In dem Brief "Eigentümer enteignen" vom 23.2. stellen Sie zahlreiche Behauptungen auf. Ob diese richtig sind entzieht sich allerdings unserer Kenntnis. Wir können es nicht mit unserem journalistischen Selbstverständnis vereinbaren, Behauptungen ungeprüft zu veröffentlichen - auch wenn sich herausstellen sollte, dass sie wahr sind. Unglücklicherweise übersteigt die Aufgabe der Nachrecherche von Leserbriefen, in denen uns Interna und Hintergrundinformationen mitgeteilt werden, unsere Kapazitäten in der Online-Redaktion. ...Welch ein Unglück aber auch! Als gäbe es keine andere OZ-Redaktion, die solchen Hinweisen nachgehen könnte. (Wird wohl so sein. Die Usedomer Redaktion ist solch ein Fall.)
Schließlich wurde ein Teil des Briefes veröffentlicht, natürlich ohne die Zahlen:
Mit Geschäftsgeheimnis abgespeist Zu: „Müllgebühren steigen“Nur mal so als Gegenbeispiel: Als ein Leser Katarina Witt per Brief so beschimpfte:
(OZ vom 23. Februar)
Die Greifswalder werden von einem ihrer Unternehmen in einer Weise an der Nase herumgeführt, die den Umfang eines Leserbriefes sprengt. Das kann eigentlich nur damit erklärt werden, dass es der Greifswald Entsorgung GmbH (GEG) fast 20 Jahre gestattet wurde, so zu verfahren. Nur soll ja jetzt der private Eigentümer aus Osnabrück, dem Millionenprofite aus dem Vermögen der Greifswalder Bürger zugeschanzt wurden, seine Anteile an die Stadt zurückverkauft haben. Damit schmerzen mich die zu viel gezahlten Gebühren inzwischen weniger. Es schmerzt mich aber, wenn ich mit dem Argument des Geschäftsgeheimnisses abgespeist werde, wenn es um konkrete Fragen zu einer äußerst zweifelhaften Kalkulation geht.
... Eine Stasi-belastete, nymphomane und verlogene Katarina Witt ist kein Aushängeschild Deutschlands; ...... war das kein Grund für die OZ, den Brief nicht zu veröffentlichen. Er wurde auch nicht gelöscht, nachdem Manfred Peters die Redaktion auf den beleidigenden Inhalt hinwies. Erst als K. Witt per Anwalt der OZ drohte, löschte sie das Pamphlet.
Die Regeln des Forums: eine davon ist,
AntwortenLöschendass der Leserbrief nicht gegen Gesetze und gute Sitten verstösst. Eine andere, dass Forumsteilnehmer und andere Leserbriefschreiber höflich und respektvoll behandelt werden.
Ich habe den Leserbrief, den Katharina Witt betrifft nicht gelesen und kann mir, ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass jemand eine andere Person öffentlich derart beleidigt.
Ob sie stasibelastet ist, weiss ich nicht und will ich auch nicht wissen, ob sie verlogen ist, weiss ich auch nicht und ist mir auch egal, aber sie in der Öffentlichkeit als Nymphomane zu betiteln...
Dazu fällt mir nichts mehr ein.
G. Bieck
@ G. Bieck:
AntwortenLöschenFakt ist, dass der Leserbrief längere Zeit auf OZ schrottline stand. Ich habe ihn dort damals selbst gelesen, nachdem ich darauf hingewiesen worden war. Dies ist der mittlerwiele tote Link:
http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefe/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3166977
K. Witt wurde genau so beleidigt, wie es dort steht (Es ist aus dem Brief kopiert worden.), ohne dass die sog. Redaktion sich veranlasst sah, den Brief zu entfernen, bzw. erst gar nicht ins Forum zu stellen.
Noch schlimmer finde ich, dass die OZ Leserbriefinhalte mit zweierlei Maß misst. Der Höhepunkt ist, dass sie sich weigert zu recherchieren. Damit ist das Blatt endgültig überflüssig.
Ich bezweifel nicht, dass der LB so in der OZ abgedruckt wurde.
AntwortenLöschenDer LB erhielt sogar Feedbacks in + und -.
Hab kurz gesucht und den Verfasser schnell gefunden. Nun will ich mich nicht mehr weiter damit befassen, mir geht´s nicht gut dabei.
Mit der Veröffentlichung des LB zu K. Witt hat sich keiner einen Gefallen getan, weder der gewisse Herr noch die OZ.
Es gibt aber Zeitschriften, die LB´s mit Beleidigungen löschen und auch mit Anmerkung oder Begründung von der Redaktion.
G. Bieck