27. Februar 2011

Leserunfreundlich

Ein Teil des OZ-Internetauftrittes bleibt schrottiger Abklatsch der Druckaugabe, wie die Präsentation von Leserbriefen zeigt:
Wer hat nun was wozu geschrieben?

Zur Erklärung: Klaus Heiden schrieb den Bief, dessen Ende im oberen Teil des Ausschnittes zu lesen ist. Neben seiner Halbadresse steht bereits die Überschrift des darunter folgenden Briefes. Das soll leserfreundlich sein? Beqeum für die OZ ist es auf jeden Fall.

4 Kommentare:

  1. Anonym21.3.11

    Es spricht nicht gerade für die Kompetenz dieses Blogs, die Darstellung von Leserbriefen in der Online-Ausgabe (tatsächlich: im HTML-E-Paper) zu kritisieren, ohne auf die tatsächlich vorhandene Leserbriefseite zu verweisen.

    Wer sich also dafür interessiert, wie OSTSEE-ZEITUNG.DE Leserbriefe wirklich präsentiert (nämlich viel umfassender als "Print"), der kann sich hier ein Bild der Realität machen.

    Herzliche Grüße aus der OZ-Redaktion und eine Bitte: Wir freuen uns über Kritik und Verbesserungsvorschläge, denn wir sind - wie jeder Mensch - natürlich nicht fehlerlos. Aber ein wenig Recherche kann nicht schaden. Nicht wahr?

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  2. Es spricht vor allem gegen den Schrottline-Auftritt, wenn es über Monate hinweg nicht möglich ist, die Leserbriefe aus der Druckausgabe so darzustellen, dass sofort erkennbar ist, was wozu gehört. Es spricht aber alles dafür, das es ein Abklatsch aus der Druckausgabe ist. Es ist dabei piepegal, dass Leserbriefe an anderer Stelle so dargestellt sind, dass dort erkennbar wird, wer welchen Brief schrieb, wo eine Schlagzeile beginnt und zu welchem Brief sie gehört. Es ist und bleibt leserunfreundlich.
    (Selbstverständlich kenne ich diese Rubrik. Nur hat sie mit dem Anliegen meines Blogs wenig zu tun und mit dem Eintrag überhaupt nichts.)

    Die Rubrik Leserbriefe/Forum mag Sinn haben für Leute, die täglich darin lesen. Schrottig bleibt jedoch, dass die Leserbriefe nicht unter den Artikeln stehen, auf die sie Bezug nehmen und dann als Kommentare zu erkennen wären. Das allerdings könnte zur Folge haben, dass Redakteure die Kommentare moderieren müssten. Ansonsten wäre allzu schnell erkennbar, dass Leserbriefe nur dort stehen, um dort zu stehen.

    Dass OZ-Redakteure nicht fehlerlos sind, brauchte nicht erwähnt zu werden. Mein Blog reicht da als Dauerhinweis aus.

    Apropos Fehler: Wann und wo wird die OZ eine Rubrik für Berichtigungen einrichten? Wie die OZ in den meisten Fällen mit Berichtigungen umging, ist feige und erweckt den Eindruck, dass die Redaktionen als fehlerlos erscheinen möchten.
    Ich habe dazu mehrfach eingetragen.

    Und noch etwas: Es ist unverzeihlich, wie die OZ mit den Hinweisen aus den Leserzuschriften umgeht, denn in den allermeisten Fällen wird ihnen nicht nachgegangen. Ein wenig Recherche kann in diesen vielen Fällen nicht schaden. Die OZ vergibt sich dadurch haufenweise Themen.

    Und noch ein Letztes:
    Wer wird diese beiden Kommentare unter dem Eintrag und damit den Hinweis auf die Leserbriefrubrik lesen, da doch der Eintrag von 27. Februar ist? Es werden höchstens jene lesen, die die Kommentare abonniert haben (siehe mein Blog ganz unten links). Funktioniert diese Art der Leserfreundlichkeit im Schrottline-Auftritt auch?

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  3. Manfred Peters22.3.11

    @ Anonym 21. März 2011 16:24
    Soweit sind die OZ-Redakteure schon gesunken, dass sie anonyme Kommentare schreiben müssen!
    Nur mal so zwei von zig Fragen aus ca. 4 Jahren Erfahrung als LB-Leser/Schreiber und dem teilweise willkürlichem Umgang der Redakteure sowohl in der Online- als auch in der Print-Redaktion mit den Leserbriefen:
    1. Wo stehen Online denn „hier“ die LB, die per Mail, Fax und im konkreten Fall handschriftlich eingereicht werden?
    2. Die Leserbriefe der Lokalen-Printausgabe sind kostenpflichtig. Kann der Abonnent bzw. der zahlende Online-Leser keine Qualität für sein Geld verlangen?
    Die Höflichkeit verbietet mir Ihre angebliche „Kritikfreude“ zu kommentieren.

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  4. Kleine Richtigstellung, Herr Peters: Es ist ein anonymer Kommentar.
    Ansonsten danke für die beigesteuerten Fragen. Da ich kein Leserbriefschreiber bin, wären sie mir nicht eingefallen.

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