Aus einer Agenturmeldung Kopiertes zeigt, dass es den Redakteuren nicht nur egal ist, was in der Region passiert, sondern dass das Wichtigste einfach weggelassen wird. Damit niemand argwöhnen kann, ich hätte etwas weggelassen, hier die gesamte Meldung:
Grüne warnen vor Atommüll-Lagerung in Lubmin
Die Grünen sehen ihre Befürchtung bestätigt, dass Lubmin schleichend zu einem zentralen Atommüll-Lager für ganz Deutschland wird. Im Laufe dieses Jahres würden vier Castor-Behälter mit hoch radioaktivem Müll zu dem früheren DDR-Atomstandort bei Greifswald gebracht, teilte Ulrike Berger von Grünen-Landesvorstand am Donnerstag unter Berufung auf das Bundesamt für Strahlenschutz mit. Anfang 2011 würden zudem fünf Castor-Behälter aus Karlsruhe nach Lubmin geschafft. Sie kündigte Proteste an. In Lubmin unterhält die Energiewerke Nord GmbH (EWN), die für den Abbau der Kernkraftwerke in Greifswald und Rheinsberg verantwortlich ist, ein Zwischenlager.Ahnungslose werden sofort schlussfolgern: Die Grünen sollen sich mal nicht so haben. Wozu ist das Lager denn sonst da?
Das wurde weggelassen:
„Dies ist ein Dammbruch, denn jetzt geht es bei Transporten durch unser Land und bei der Lagerung in Lubmin erstmals um hoch radioaktiven Atommüll aus westdeutschen Atomanlagen. Dabei handelt es sich um Atom-Müll aus Anlagen in Karlsruhe und um Brennstäbe aus dem Forschungsschiff „Otto Hahn“ des Forschungszentrums Geesthacht“, kritisiert Ulrike Berger. „Dabei ist Lubmin für die Lagerung von hoch radioaktiven Abfällen völlig ungeeignet. Mögliche Schäden an den Castor-Behältern können in Lubmin nicht behoben werden, da hier ein dafür geeigneter abgeriegelter Raum fehlt, die sogenannte „Heisse Zelle“.
Völlig ungeeignet, da die sog. Heiße Zelle für eventuell notwendige Reparaturen fehlt - für die OZ Pipikram, weil sie hier nicht zu Hause ist.
Nachtrag:
Was von Gutachtern, Politikern usw. zu halten ist, wenn sie etwas mit aller Macht durchdrücken wollen, zeigt auch die unsägliche Gorleben-Geschichte:
Nachtrag:
Was von Gutachtern, Politikern usw. zu halten ist, wenn sie etwas mit aller Macht durchdrücken wollen, zeigt auch die unsägliche Gorleben-Geschichte:
Gorleben-Erkundung
Daten manipuliert
Thomas Diettrich betreute die ersten Probebohrungen in der Salzstock-Region. Für den Experten ist es der wohl ungeeignetste aller Standorte für ein Endlager. Für FR-online berichtet er über den Beginn der Untersuchungen für das umstrittene Atomlager. ...Daten manipuliert
Das in Lubmin kein weiterer fremder
AntwortenLöschenAtommüll gelagert werden soll, wird ein zentraler Punkt im Wahlprogramm zur Landtagswahl am 04.09.2011 der Grünen sein. Dar Beschluß dazu ist auf der letzten LDK Versammlung der BündnisGrünen M/V gefasst worden.
Und was ist mit den Ergebnissen der ersten Probebohrung durch EWE Oldenburg im Salzstock Moeckow vor unserer Tür? Seit über 2 Jahren ist nichts zu erfahren über die geologische Eignung der Salzstockkrücke zur Erdgaseinlagerung. Außer der stereotypen Behauptung durch EWE seit über 4 Jahren-also schon lange vor Beginn der geologisch-geologischen Untersuchungsarbeiten. War das einfach festgelegt mit Unterstützung des Wirtschaftsmisteriums M-V und seines "Spezialisten" Dr. FUCHS für solche Fälle - siehe die Rolle des "Spezialisten" im Genehmigungsverfahren zum Steinkohlenkraftwerk Lubmin?
AntwortenLöschenWie lange darf sich EWE dieses Versteckspiel mit der Öffentlichkeit noch leisten, welcher Journalist nimmt sich endlich diesem Vorhaben im Salzstock Moeckow einmal an. Es werde Licht bevor Erdgas oder etwas anderes dort eingelagert werden.
"Stereotype Behauptung seit vier Jahren"
AntwortenLöschenDas können sich Leute nur leisten, wenn sie wissen, mit was für einer Sorte sog. Journalisten sie es zu tun haben.
Es wird sich niemand von der OZ der Sache annehmen, und wenn, kommt doch nur Stereotypes dabei heraus, für das die Leser auch noch Geld ausgeben.
Da hilft alles Umstrukturieren und Modernisieren nicht.