... Wichtig für die Sozialkassen ist nicht allein die Zahl der erwerbsfähigen Personen ... Es kommt darauf an, dass möglichst viele von ihnen möglichst lange sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Zentral ist zudem die Höhe der Löhne und Gehälter. ...Damit ist alles gesagt, was im abschreckend ellenlangen Interview (statt es nach Schwerpunkten zu teilen und für die zusätzlichen Schagzeilen das Symbolfoto kleiner) ausgebreitet wurde.
Vor allem wurde darauf verzichtet, für die private Altersvorsorge zu werben. Allein schon dafür gebührt dem Autor Dank, denn das ist bisher keineswegs Standard in der OZ, die häufig zum bildlichen Außendienstmitarbeiter der privaten Rentenversicherer geworden war.
Dazu noch dieses Zitat:
Ist Wirtschaftswachstum ein Selbstzweck? Wenn man die jüngere Vergangenheit der deutschen Politik betrachtet, könnte man diesen Eindruck gewinnen. Im letzten Jahrzehnt feierte die hiesige Wirtschaft einen Rekord nach dem anderen, während davon beim normalen Bürger so gut wie gar nichts ankam. Das “Gürtel enger schnallen” wurde über die Jahre zum alles bestimmenden Dogma und wir schluckten eine Kröte nach der anderen.
Allerdings weiß ich nicht, warum in der Zuarbeiterredaktion immer noch nicht angekommen ist, dass hier ein Quatschwort steht:
... Armut im Alter vorprogrammiert. ...Also es ist vorvorgezeichnet oder es steht fest fest.
Und warum der Volksverblödungsfilm "Die Grenze" eine Rolle spielen musste, erschließt sich mir überhaupt nicht.
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