25. November 2009

Wo sich die Zählerei lohnen würde

Schweinegrippe: Zweiter Todesfall in MV
Nach dem ersten Schweinegrippe-Opfer in Mecklenburg-Vorpommern am vorigen Donnerstag haben die Behörden einen weiteren Todesfall gemeldet. Ein Labortest habe bestätigt, dass eine 51-Jährige aus dem Kreis Ostvorpommern, die am Wochenende gestorben ist, mit dem H1N1-Virus infiziert war.

Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales gestern in Rostock mitteilte, waren bei der Frau im Gegensatz zur zuvor verstorbenen 56-jährigen Patientin aus Ludwigslust jedoch keinerlei Vorerkrankungen bekannt.
Und was heißt das? Es heißt, dass zwar das Virus nachgewiesen wurde (Wie?), die Todesursache jedoch ungeklärt ist.

Liebe Leser, Sie können weiterhin für die indirekte Impfpropaganda Geld ausgeben.
Ich gebe noch dies zu bedenken:
Sofern es richtig ist, dass etwa jeder dritte Deutsche inzwischen mit dem Virus infiziert ist und jeder Gestorbene auf das Virus untersucht würde, wäre die Liste derer sehrsehr lang, die unter die leserverblödende Schlagzeile gehörten.



Wenn andererseits die OZ solch ein Gewese veranstaltete, um die wesentlich mehr Toten aufzuführen, die an anderen Krankheiten oder durch Unfälle sterben und über Ursachen und deren Vermeidung berichtete, würde das Papier in der Druckerei knapp werden.
Schauen Sie sich bitte diese Zusammenstellung (englisch) von Todesfällen an (durch Draufklicken vergrößern und nochmals draufklicken), die weltweit erfasst wurden und sie werden sehen, welche unbedeutende Rolle die sog. Schweinegrippe spielt, wobei ich skeptisch bleibe bei der Art, wie die Todesursache bestimmt wird. Wie das gemacht wird im Fall der Schweingerippe, hat die OZ bisher nicht kundgetan, könnte aber erhellend sein und wird vielleicht deshalb nicht kundgetan.

Das Thema Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen bleibt von der OZ weiterhin unbeachtet - bloß nicht die Leser verwirren.
Dazu dies:

Nach einer Schweinegrippe-Impfung wird ein Mann im Ludwigshafener Klinikum auf der Intensivstation behandelt. Der bisher als gesund geltende 48-Jährige hat sich nach RHEINPFALZ-Informationen vor knapp zwei Wochen gegen die Viruserkrankung impfen lassen. Am 9. November war er nachmittags mit Lähmungserscheinungen ins Klinikum eingeliefert worden.

Seither wird der Mann künstlich beatmet. Die behandelnden Ärzte haben dem Gesundheitsamt Ludwigshafen den Fall gemeldet. Das bestätigte Karl-Otto Piplack, der Leiter der Behörde, auf Anfrage. Der Mediziner sprach von einem "erheblichen Verdachtsfall". Schwerste Komplikationen - bis hin zur Atemlähmung - könne es allerdings nach jeder Impfung geben. Piplack hat das Robert-Koch- und Paul-Ehrlich-Institut mit Untersuchungen dazu beauftragt, ob die "schwere Erkrankung in direktem Zusammenhang mit der Impfung steht". ...

Hier eine vorläufige Zusammenfassung:

Deutschland: Bisher 14 Todesfälle nach Pandemie-Impfung

Nach der letzten Aktualisierung der Meldedatenbank beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sind der Behörde bisher 10 Todesfälle bekannt geworden. Zusammen mit weiteren vier Berichten von Todesfällen, die der "impf-report"-Redaktion vorliegen, sind das insgesamt 14 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Pandemie-Impfung. Bislang handelt es sich ausschließlich um Fälle im Zusammenhang mit dem Impfstoff PANDEMRIX. 
Insgesamt enthält die Datenbank bisher 451 Meldungen von ungewöhnlichen Impfreaktionen, darunter 25 anaphylaktische Reaktionen ... (Überempfindlichkeit, schockartige allergische Reaktion, bes. gegen artfremdes Eiweiß) ...

Hier etwas sehr Spezielles zum Thema (Danke für den Tipp!) aus dem Eulenspiegel.

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