10. August 2009

Jung quakt und die OZ vervielfältigt

Es ist nichts als ein Lückenfüller, wertlos:
Militärtransporter A400M droht das Aus
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) schließt eine Kündigung des Vertrags zum Bau des Militärtransporters A400M von Airbus nicht aus. ... Eine abschließende Entscheidung zur Produktion des A400M soll aber Ende des Jahres getroffen werden.
Der A400M wird gebaut werden. Da ist jedes Mittel recht, um dem Unternehmen EADS den Auftrag zu erhalten. Der Kriegsminister ist ein Schwätzer, der jetzt, vor der Wahl, so tut, als würde er Ernst machen wollen. Ist doch lächerlich, auch in Anbetracht der Frage, welche Alternative zum A400M denn gekauft werden soll, etwa die An-70? Das hätte Jung schon längst tun können.
Dazu dies:

Seit Ende 1997 zog die Bundeswehr in Betracht, einige Antonow An-70 zum Ausbau der Langstreckentransportkapazitäten zu beschaffen, die durch das bisherige Transportflugzeug Transall nicht mehr bewältigt werden können. Auf massiven Druck des NATO-Partners USA hin und aus dem Wunsch, eine europäische Autarkie bei der Neubeschaffung von Wehrtechnik zu erreichen, wurde schließlich Airbus mit der Konstruktion der Airbus A400M beauftragt.

Bliebe noch die lahme Ente Alenia C-27.
Naja, wäre kaum ein Fortschritt, aber mit Lockheed Martin wären die USA im Geschäft.

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