9. Juli 2009

Bloß keine Bunkerbewohner verwirren!

Während die OZ mit dem Thema Internetsperren längst abgeschlossen hat, lügt die Familienministerin weiter:

Die Inder und die Kinder

Die Bundesfamilienministerinhat ein Radio-Interview zu ihren Internetsperren gegeben und unter anderem folgendes gesagt:

Das oberste Ziel muss sein, die Täter zu stellen. Das ist Polizeiarbeit. Und das zweite entscheidende Ziel muss sein, die Quelle zu löschen auf dem Server, wo sie sind. Aber da stößt man Grenzen, wenn der Server z.B in Indien steht. Ein Land, das keinerlei Ächtung von Kinderpornografie hat. Da können sie nicht mehr löschen.

Die Ministerin übersieht hierbei, dass in Indien jede Art von Pornografie streng verboten ist und bestraft wird, also auch Kinderpornografie. Überdies braucht man nicht lange zu googeln um festzustellen, dass Indien sogar besonders harte Gesetze zur Internetregulierung hat. ...

Hier finden Sie einen Blogeintrag eines Fachanwaltes für IT- Recht und für Gewerblichen Rechtsschutz, kostenlos zu lesen.

Daraufhin hat sich ein besorgter Bürger an den indischen Botschafter gewandt :

Sehr geehrter Herr Botschafter,

Unsere Familienministerin Ursula von der Leyen hat uns, das deutsche Volk,
(genaugenommen die ganze Welt) wiederholt unterrichtet, dass Indien
Kinderpornographie nicht ächtet, und auch keine Maßnahmen ergreift gegen
Kinderpornographie auf indischen Servern vorzugehen - nun zumindest nicht,
wenn deutschen Behörden dies zur Kenntnis gelangt und sie um Unterstützung
bitten. ...

Das sollte vor allem die OZ tun, nachfragen, um Klarheit zu schaffen, herausfinden, ob die Familienministerin tatsächlich wieder gelogen hat. Wer natürlich meint, nur für Bunkerbewohner zu schreiben, braucht das nicht zu tun, denn Bunkerbewohner verfügen über keine elektronischen Medien. Sie würden nur verwirrt.

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