14. Januar 2009

Endlich! Anzug versteigert!

Endlich ist es vorbei!
Höchstgebot 411 Euro: Heringsdorfer ersteigert Brittas Trainingsanzug
Der handsignierte Trainingsanzug von Usedom-Botschafterin Britta Steffen bleibt auf der Insel. Augenarzt Dr. Georg Günther aus Heringsdorf sicherte sich gestern das gute Stück, das die Doppel-Olympiasiegerin während einer zehntägigen Internet- Auktion zusammen mit Usedom Tourismus GmbH und OZ für einen guten Zweck angeboten hatte. ...
Seit Jahresbeginn hatte die Usedom-Peene-Zeitung ihre Leser mit der Versteigerung geplagt, Greifswald und der Mantel wollten nicht nachstehen - alles wegen 411 Euro, die mit dem 44. Gebot erzielt wurden.

Dass die Reklame für die Versteigerung meiner Meinung nach stark übertrieben wurde, soll dies belegen:

2 Kommentare:

  1. Anonym19.1.09

    Wäre der Blogger fair, würde er erwähnen, dass die 14 Einträge durch Mehrfachveröffentlichungen an einem Tag und Übernahmen von anderen Lokalredaktionen bzw. der Mantelredaktion zu stande kommen. Ihm liegt aber mehr das Polemisieren und deshalb verschweigt er auch, dass es bei der Aktion nicht vordergründig um die Werbung für einen Trainingsanzug geht, sondern auch darum, die Rolle Britta Steffens als Usedom-Botschafterin und ihre Einstellung zur Insel zu beschreiben. Darüberhinaus kommt die Sache einem Verein zu Gute, der ebenfalls in einem Bericht vorgestellt wird, und der sich für krebskranke Kinder einsetzt. Ich verstehe nicht was an der Aktion schlecht sein soll.

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  2. Wäre das so mit dem Verschweigen der Mehrfachveröffentlichungen, wäre nicht ich, sondern die OZ der Verschweiger, denn die Auszüge aus dem OZ-Archiv zeigen doch wohl jeweils oben links, wo die Texte erschienen sind. Sollte das nicht ausreichend erkennbar sein, wäre das eine Überlegung in der OZ wert, die Archivierung zu ändern.

    Ich habe meine Textauszüge wie immer verlinkt, sodass nachgelesen werden kann, um welche Aktion es ging. Aber schon im ersten Textauszug in meinem Eintrag steht, dass es um einen guten Zweck ging. Nichts mit Verschweigen!

    Ich hatte nicht geschrieben, dass an der Versteigerung etwas schlecht ist. Es ist eine von vielen Versteigerungen für gute Zwecke. Wie wäre es mit der kritischen Überlegung gewesen, welche anderen Möglichkeiten zur Hilfe krebskranker Kindern es geben könnte, oder wenigsten mit der Überlegung, warum ein Schwimmanzug versteigert wird, um krebskranken Kindern zu helfen?
    Wie wird ihnen denn sonst (nicht geholfen? Stand dazu etwas in der OZ?

    Es ging mir auch darum, dass die OZ 14 Tage lang darüber schrieb, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Insel. Wissen Sie, was ich annehme? Die Gebote kamen so schleppend und mit so geringer Steigerung, dass die OZ sich einspannen ließ, noch einmal Reklame zu machen. Hinzu kommt, dass es nicht nur ein Sommerloch gibt, sondern auch eines Ende Dezember, das sich bis in den Januar nicht füllt. Das wollte ich zeigen und nicht eine Aktion schlecht machen.
    Über vergeigte Themen und Aktionen schreibe ich heute noch.

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