Wenn es nichts schönzuschreiben gibt, wird im übertragenen Sinne ein Thema so lange gewrungen, bis nichts mehr herauszuholen ist. Und selbst dann schreiben Redakteure über das Thema. Es geht ums Fahrgastschiff AIDAbella.
Seit dem 21. April erscheint ein Artikel nach dem anderen, dass ich denken muss, das Schiff gehört der OZ und deshalb diese völlig übertriebene Öffentlichkeitsarbeit.
Falls die OZ nicht Eigner des Schiffes ist, frage ich mich, warum die Mantelredaktion vor den Eignern an der Rostocker Kaikante im Dreck liegt und durch massive Öffentlichkeitsarbeit den Werbeetat der Eigner schont?
Gestern und heute musste jeweils eine Blickpunktseite herhalten.
Die bisherige Krönung ist die heutige Titelseite.
Warum das ganze Gewese? Das Schiff wird erst heute Abend getauft. Müssen sich die Leser schon wieder auf eine Aida-Seite oder gar mehrere in der Donnerstag-Ausgabe gefasst machen?
Man darf sich halt nicht mit denen Anlegen, die viel Werbung bei einem Buchen. Beise nie die hand die dich füttert.
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