Vor wenigen Tagen sagte mir ein Bekannter, meine Befürchtungen, ein Steinkohlekraftwerk in Lubmin würde die Umwelt belasten, seien Quatsch. Schließlich würden die Behörden prüfen, ob alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllt würden.
Nun ja, als wäre der Kohlendioxid-Ausstoß nicht der Rede wert, als seien Quecksilber und Cadmium keine Gifte und als hätte es noch nie Ausnahmegenehmigungen gegeben.
Die Behörden haben jedoch nur eins im Sinn, so schnell wie möglich zu sein, damit Dong noch vor dem Jahr 2012 das Kraftwerk in Betrieb nimmt. Auch wenn ich mich wiederhole: Nur dann erhalten die Betreiber die Verschmutzungsrechte geschenkt. Später würde das Werk nicht rentabel arbeiten können. Das ist der Irrsinn an dem Vorhaben. Allein deshalb müsste es scheitern.
Doch es gibt natürlich auch viele andere Gründe. Einige davon wurden hier zusammengefasst.
Mit dem Zusammenfassen tut sich die OZ schwer. Deshalb ist der kurze Beitrag lesenswert.
Noch ein Gedanke zur Arbeit von Politikern, den Lügenbaronen. Wie war das noch mit dem Nachtflugverbot auf dem Frankfurter Flughafen?
... Weil es im Jahr 2020 rund 88 Millionen Passagiere und 701.000 Flugbewegungen werden sollen, beantragte der Flughafenbetreiber Fraport im September 2003 den Bau einer neuen Landebahn. Und die Landespolitik gab das Versprechen: „Keine neue Landebahn ohne Nachtflugverbot, kein Nachtflugverbot ohne neue Landebahn" - auch Ministerpräsident Roland Koch (CDU) persönlich. ...
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