21. August 2007

Hintergrund täte gut

Fachkräftemangel kostet jährlich 20 Milliarden,
meldete die OZ auf der Titelseite, weil die Nachrichtenagentur AP es gemeldet hatte.
An erster Stelle sind es wohl die Unternehmen, denen der Umsatz verloren geht.
... In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit etwa 8000 freie Stellen, ein Großteil davon für Fachkräfte. ...
Wo diese Fachkräfte wohl geblieben sind? Vielleicht sind sie in den alten Bundesländern, vielleicht in Österreich, der Schweiz, in Skandinavien ... Auf jeden Fall gab es im Land reichlich Fachkräfte, die verjagt wurden, weil sie keine Arbeit fanden, aussortiert wurden, weil sie zu alt schienen oder jene, die nicht für Hungerlöhne arbeiten wollen.

Das Gejammer über fehlende Fachkräfte ist mittlerweile Ekel erregend.
Wann die Zeitung den Hintergrund zum Thema liefert, um diesen Ekel zu mindern, weiß ich nicht, deshalb hier zwei Beispieltexte aus einer Unmenge:

Fachkräftemangel in der Regierung
Wer nicht in die Klugen investiert, darf sich über die Konsequenzen nicht wundern

Und noch einmal:

Wirtschaft begüngstigt Fachkräftemangel
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gibt der Wirtschaft erhebliche Mitschuld am Entstehen eines Fachkräftemangels auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

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